Jetzt steh ich hier, und soll für euch rappen, und ich seh es kommen, ich mach mich zum Deppen.
Ich hoffe nur, ihr habt Spaß dabei, und für mich hoffe ich, es ist schnell vorbei.

Noch nicht genug, ihr wollt noch ne Line?
Nagut, dann werde ich nicht so sein.
Ich find es affig, Frau Helbig finds fein
und drück euch noch ein parr Worte rein.

Das Leben als Rapper ist ungesund
So mancher der reimte, hält schon lange den Mund.
Und übrigens steh ich auf Rock- Musik,
denn Rapper heißen alle, Puff- Paddy und Pipi.

@ZaJ: Deine fand ich wohl gut bis auf das Zweite.
@Grievi: Deins kannte ich schon. Originell.

Ich hab mehrere und auf Anfrage stelle ich die jetzt auch hier rein. Aber Stück für Stück.

Esperanza

Esperanza steht für Hoffnung
Standfestigkeit in Not
In katastrophalen Zuständen innerlich Ordnung
Innerlich alles im Lot
Esperanza - sicher sein alles wird gut
In allen Situationen zu zeigen Mut
Esperanza heißt vertrauen auf eine höhrere Macht
Esperanza - aufeinander bauen, einander Hoffnung gemacht

Das war mein allererstes Gedicht, das ich geschrieben hab.

Was ist ein Freund?

Was ist ein Freund wirklich?
Er sollte zu dir stehen gänzlich
Aber nicht bloß nichts sagen, nein
Er sollte auch ehrlich zu dir sein
Dich unterstützen soweit es möglich ist
der sein, der dich an deinem Herzen misst
Wenn jeder von dir weggeht
der sein, der zu dir steht
Dich stützen in schwierigen Zeiten
dich im Fallen halten
Wenn du ihn brauchst einfach da sein
- einfach dein Freund sein

Mehr als tausend Worte

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte
Ein Wort öffnet eine Pforte
Die Pforte zu einer tiefen Freundschaft
Eine Freundschaft, die einem verleiht viel Kraft
Die Kraft durchzuhalten, nicht aufzugeben
Einfach das Leben zu leben
Es kann nichts besseres geben
als eine tiefe Freundschaft zu hegen
Ein Freund ist eine Feste
Ein Freund ist einfach das Beste

Die letzten beiden sind wie man sehen kann über Freundschaft. Das finde ich sehr wichtig im Leben.

Also ich hab noch mehr Gedichte, die ich später kommen.

Kein Gedicht und kein Vers - nur `ne Science Fiction Geschichte

...ohne Titel...( ist von mir! Jeder Andere lügt! )


Sonntag.
Es ist Sonntag.
Scheiße,dachte er und es war ein verregneter Sonntag und er musste arbeiten.Hin und wieder fragt er sich,warum er arbeitet,an einem Sonntag.So einem miesem,kalten Tag wie heute.Seine Arbeit erledigt er mehr mechanisch als mit Überlegung,während er sich dabei ertappt,wie er ein Krankenhaus betritt.
Im Flur begegnet ihm ein nervöser Mann und er fragt ihn,ob er bei der Entbindung des Kindes dabei sein darf.Der Mann,unendlich nervös und am Ende seiner Nerven,sieht ihn erschrocken und zugleich erleichtert an und begreift.Es ist so,als ob jemand kommt und ihm die Verantwortung nimmt.Er stimmt etwas ungläubig zu und ist dennoch erleichtert.Man hört ja so vieles,von Schreien und viel Blut,Schmerzen,Tränen und das die Männer meist versagen.
Also tauschen sie die Plätze und beide fühlen sich wohl in der neuen Aufgabe.
Als er das Heiligtum betritt,ist die Entbindung schon in vollem Gange oder beginnt erst,denn er weiss es nicht besser.Für ihn ist es "das Erste mal".Die Wehen haben eingesetzt und die fremde Frau schreit und schwitzt.Sie schwitzt,schreit,lacht und weint,sieht ihn voller Schmerz und Erleichterung zugleich an,schwitzt,presst,lacht,weint im Wechsel ihrer Gefühle und Schmerzen.
Er ist ganz nah bei ihr.
Will sie beruhigen und weiß nichts zu sagen.
Flüstert ihr etwas ins Ohr,vom Leben,und Liebe,und Sonne,und Glück.
Zwischen pressen und Schmerz hört sie ihn,weit weg und dann lächelt sie und ein Schrei erfüllt den Raum.
Ein Kind ist geboren.
Beide weinen und sind stolz auf sich und das geschaffene Leben.
Ein kleines,nacktes Leben und ein Mächen dazu,daß später vielleicht genau an dieser Stelle sein wird,um selber Leben zu schenken.
Ihre Tochter,ihre gemeinsame Tochter.
Etwas sagt in ihm,daß es aber nicht so sein kann.
Es durchzuckt ihn wie ein Blitz und er muss die bittere Enttäuschung machen,daß das nicht seine Tochter ist.Ja nicht einmal seine Frau.
Gedanken,zäh,breiten sich aus.
Was tut er hier und warum ist er überhaupt hier und wieso kam er hierher?
Alles wirbelt durcheinander und er begreift nichts.
Von weit her,brummt eine Maschine in seinen Gehörgang.Dieses altbekannte Geräusch seiner Maschine holt ihn in das "Jetzt" zurück.
Es ist Sonntag.
Es regnet noch immer und er muss arbeiten.
Warum passierte ihm so etwas?
Warum sollte er zusehen wollen,wie fremde Frauen gebären?

Irgendwann einmal,hoffte er,wird er mit einer Frau schlafen können.


( PS:" Schaffensperiode ca. 1987, schwerster Liebesgram zur ersten Liebe" )

...gehört dann wohl hier hin ! Geschichten von User

Ok. Das ist auf jeden Fall interessant. Ich würde sagen not the usual stuff. Aber cool.

Der Sinn des Lebens

Was ist der Sinn des Lebens?
Ist der Sinn, dass wir uns jeden Tag abmühen vergebens?
Haben wir doch einfach ein bisschen Freude im Leben
Das Gefühl, dass wir schweben
Das Gefühl, dass wir alles erreichen können
Uns jeden Tag etwas Schönes gönnen
Uns einfach auf das Schöne konzentrieren
Nicht die Nerven verlieren
und zu einem Monster mutieren
Ein Monster, das sich wie eine Epidemie verbreitet
Das alle ansteckt und durchs Leben begleitet
Lassen wir uns nicht anstecken und machen den Start
Beginnen wir einfach mit einem Lächeln jeden Tag!

Im anderen Forum, hat eine gesagt, dass das das beste Gedicht von mir ist.



Liebe ist...
Liebe ist, wenn man etwas gemeinsam schafft
Liebe ist, wenn sie einem verleiht viel Kraft
Liebe ist das Schönste im Leben
Liebe ist einander nicht aufzugeben
Liebe übersteht kleine Streitereien
Liebe ist einander zu verzeihen
Liebe ist das Gegenteil von Hass
Liebe verlangt gegenseitig Verlass
Liebe ist das stärkste Gefühl, das es gibt
Das alles ist, wenn man sich wirklich liebt


Demnächst kommen noch welche.

Liebe ist...
Liebe ist, wenn man etwas gemeinsam schafft
Liebe ist, wenn sie einem verleiht viel Kraft
Liebe ist ..................
Liebe ist ..................
Liebe übersteht kleine Streitereien
Liebe ist einander zu verzeihen
Liebe ist das Gegenteil von Hass
Liebe verlangt gegenseitig Verlass
Liebe ist ..................

Dear Yessi - vielleicht liegt dir nicht Rhetorik oder es ist dein zartes Alter aber diese Zeilen komprimiere ich schlicht auf Freundschaft. Diese 5 Zeilen begegnen mir im täglichen Leben, auf Arbeit etc. Sorry..................

Das muss dir nicht Leid tun. Das ist deine Ansicht und ich finde schön, dass du deine Meinung so frei darüber äußerst.

Was wäre wenn...

Was wäre wenn es keinen Hass mehr gibt
und jeder seinen Nächsten liebt
Was wäre wenn niemand mehr trauert
und jeder schöne Moment ewig andauert
Was wäre wenn niemand mehr einsam dasteht
und es jedem gut ergeht
Was wäre wenn alle Träume in Erfüllung gehen
und alle immer in das Herz sehen
Was wäre wenn niemand mehr nachdem Äußeren urteilt
und jede seelische Wunde sofort verheilt
Was wäre wenn niemand mehr andere verletzt
und ihnen keine Hiebe versetzt
Wir werden es niemals wissen, denn
es heißt "Was wäre wenn..."



Wer bin ich?

Wer bin ich?
Bin ich wirklich glücklich?
Ich weiß es nicht
eine Tür versperrt mir die Sicht
Ein Schleier aus Einsamkeit
und immer ein bisschen zu wenig Zeit
Sich nicht verstanden zu fühlen
und in einer Kiste zu wühlen
Eine Kiste mit Möglichkeiten
und vielen Lebensweisheiten
Puzzle dir deine Zukunft
und finde den Schlüssel zu dieser Tür
Sei nicht verrückt und habe Vernunft
Öffne diese Tür und spür
ein Hauch von Freiheit und Geborgenheit
Aber bist du auch bereit?
Bist du bereit die Welt hinter dieser Tür zu erkunden
bevor die Chance wieder ist verschwunden?
Greife sie mit der Hand
aber bis sie sich ergibt verlier nicht den Verstand
Ich bin ich und du bist du
Um das zu erkennen braucht man nur ein bisschen Ruh

Danke schön, liebe Yessi - aber im 2. Gedicht hätte ich die letzte Zeile gestrichen, da gesunde Selbsterkenntnis ohnehin nicht in Stresssituationen sich zeigt. Da muss man Nachdenken können und das tut man ohnehin in Ruhephasen - ist also formal logisch, m. E.

Ich habe die letzte Zeile der Poesie halber geschrieben. Es sollte sich halt auch schön anhören.


Freiheit

Freiheit ist der Pfad zu einem echten Leben
und danach sollten wir immer weiter streben
Niemand kann uns Freiheit reichen
darum dürfen wir nicht vom Weg abweichen
Wir müssen uns bemühen sie zu erlangen
aber das will auch Verantwortung verlangen
Freiheit erfordert Selbstbewusstsein
und auch das ein oder andere „nein“
Mit Freiheit werden wir geboren
aber mit unserem ersten Atemzug ist sie schon verloren
Freiheit ist nicht tun zu können was man mag
sondern eine Wahl zu haben jeden Tag
Der Gedanke nur zu existieren lässt mir keine Ruh
Freunde, Freiheit und Frieden gehören zum Leben dazu



Leben

Es gibt nichts Selteneres als zu leben
Wir sind von Existierenden umgeben
Wir liegen überall in Ketten
Und niemand kommt uns zu retten
Wir sollten leben in Freiheit
bis in alle Ewigkeit
Doch Freiheit und Leben
können wir nur erstreben
Das alles gibt es nur in unserem Traum
Aber geben wir ihm nicht zu viel Raum
Sonst sind wir eines Tages nicht mehr glücklich
Und ein Leben ist dann nicht mehr möglich
Aber hören wir auf uns zu beklagen.
Lass uns unseren Wunsch allen sagen:
"I don't wanna be alive
And I don't want to be lived.
I wanna live my life
And I'm going to live my life"



Wer will, dem übersetze ich die letzten Zeilen.

Die Zeit

Die Zeit-sie ist ein Dieb
Der größte Dieb, den es je gab
Sie stiehlt uns unseren Antrieb
und hält uns auf Trab
Sie nimmt uns das Miteinander
und bringt uns die Gier
Ein Freund wird ein Fremder
und das Leben wird zum Turnier
Wer ist der Beste?
Wer ist der Reichste?
Wer sieht am besten aus?
Und wer ist der Zeit voraus?
Aber ist das wirklich genug?
Wir leben in einer Welt voll Lug und Trug
Nehmen wir uns Zeit für das Wichtige im Leben
Lass uns nach dem Glücke streben!


Mut
Mut ist eine eigene Meinung zu haben
und zu sagen, was man denkt
Mut ist immer nach der Wahrheit zu graben
und wenn man den Blick vor einem Stärkeren nicht senkt
Mut ist den Schwächeren beizustehen
und nicht immer mi der Mehrheit zu gehen
Mut ist die Stärken der Schwächeren zu sehen
und sich auch mal zu der Minderheit umzudrehen
Mut ist nicht vom eigenen Weg abzuweichen
und niemals Mitläufern zu gleichen
Mut ist seine Grenzen zu kennen
und niemals darüber hinaus zu rennen
Wo kein Mut ist
da ist die Welt trist
Mut verlangt viel Energie
doch fehlen sollte er nie

Es gibt mal wieder ein paar Gedichte

Der Lebenszyklus

Du wirst in Freiheit geboren,
doch mit deinem ersten Atemzug ist sie bereits verloren
Du wächst heran zum Kind
und selbstständig wirst du geschwind
Du wirst älter und wirst jugendlich
und du willst mehr Freiheit erlangen für dich
Dann wirst du jung erwachsen und ziehst aus
denn es wird dir zu eng und du musst raus
doch du bist noch nicht sehr erfahren
und solltest dir deine Lebensenergie für später aufsparen
Du wirst älter und damit schlauer
doch die Freude darüber ist nicht von Dauer
Denn du wirst alt und gebrechlich
und der Tod kommt näher tatsächlich
Dann steht er vor dir lebensgroß
und in deinem Hals steckt ein großer Kloß
Du willst schreien aus voller Kehle: "Ich will noch nicht gehen, nein!"
Dich in deinen letzten Sekunden fällt dir dann ein:
"Ich hatte alles was ich wollte und so muss es sein.
Ich sterbe glücklich und einer lässt mich nie allein."




Niemals allein

Wenn alles unschaffbar scheint
und jeder etwas anderes meint
Wenn du am Ende bist
und nirgends ein Ausweg ist
Dann kannst du dir sicher sein
einer lässt dich nie allein
Wenn du Hilfe brauchst
und in deine eigene Welt abtauchst
Dann ist er sofort zur Stelle
und holt dich an die Helle
Dort scheint die Sonne auf dich herab
bevor dein Weg geht bergab
Die Sonne spendet warmes Licht
und zaubert ein Lächeln auf dein Gesicht
Du kannst auch teilen alles Schöne im Leben
er wird dir immer Aufmerksamkeit und Liebe geben
Er ist dein treuer Begleiter
mit ihm geht das Leben immer weiter

Meine Traumwelt

In meiner Traumwelt ist es immer hell
und jede Kleinigkeit und jedes gute Wort scheint reell
Gelächelt wird die ganze Zeit
undTrauer ist nirgends weit und breit
Jeder ist freundlich
und niemand lässt einen im Stich
Alles Geld ist wertlos
und jedes böse Wort ist ein Verstoß
Jeder Mensch ist frei
und Krieg und Leid sind längst vorbei
Stille ist da wo sie sein muss
und Zeit gibt es wie Wasser in einem Fluss
Dann wache ich auf
und meine Gedanken nehmen ihren Lauf
Ich stelle fest nicht war reell
und hier vergeht die Zeit viel zu schnell
Ich frage mich: "Wann wird das alles endlich Wirklich sein?"
und dann schließe ich meine Augen und schlafe träumend wieder ein



Hilf mir

Manchmal verliert man den Halt,
und verliert über sich die Gewalt
Dann stürzt man und fällt in einen Abrund
und deine Hilferufe sind gefangen in deinem Mund
Du suchst einen treuen Freund, eine sichere Stütze,
jemand, der dir hilft dich zu spiegeln wie in einer sauberen Pfütze
Du siehst deine finstere Seele und fällst immer weiter,
brauchst dringend Hilfe, ein Pferd mit einem Reiter
Ein Ritter der für dich kämpft, und den Drachen in dir besiegt,
ihn sticht bis er tot am Boden liegt
Der Drache heißt Angst und Verzweiflung
sein Tod bewirkt in dir eine Verwandlung
Deine Seele wird frei von Ballast
und die Finsternis fällt von ihr wie eine schwere Last
Die Seele scheint und scheint und hört nicht mehr auf,
bekommt Flügel und trägt dich aus dem Abgrund herauf
Die Sonne scheint und du fast neuen Mut,
siehst deine Freunde, und es geht dir gut
Denkst: "Ohne meine Freunde bin ich verloren
Einander zu helfen sind Freunde geboren."

Sehnsucht

Wenn du in meiner Nähe stehst,
wünsche ich, dass du niemals weggehst
Wenn du mit mir sprichst,
hoffe ich, dass du jede Barriere brichst
Ich wünsche, dass da niemand anderes ist
und du einfach bei mir bist
Dass du ewig mit mir zusammen bleibst
und mit mir gemeinsam die Zeit vertreibst
Ich würde mit dir lachen, weinen, streiten
Auf all deinen Wegen würde ich dich begleiten
Ich möchte morgens an deiner Seite erwachen
und alle meine Fehler wieder gutmachen
Doch jeden morgen erwache ich in meinem Raum
Stelle fest, das alles war ein wunderschöner Traum
Die vergangenen Jahre waren wunderbar
und dafür bin ich dir sehr dankbar
Du erfülltest meinen süßesten Traum,
doch erschufst gleich darauf einen Alptraum
Du brachst mir mein Herz
und brachtest mir Schmerz
Dann gingst du deinen eigenen Weg
und fandest einen sicheren Steg
Ich landete im Morast
und trug eine schwere Last
In meinem Herzen ist die Sehnsucht nach dir schwer
Die Sehnsucht macht meinen Verstand so leer
Deshalb glaube, nein, weiß ich:
Ich vermisse dich!




Herz und Verstand

Wenn ich dich sehe, spüre ich, wie es in meinem Herzen sticht
Doch ich höre, dass mein Verstand dagegen spricht.
Eigentlich sollte ich grade wütend auf dich sein,
doch mein Herz denkt: „Du bist nicht wütend, nein.“
Mein Verstand ist aufgebracht:
„Du lässt dich unterkriegen? Das wäre doch gelacht.“
Ich befinde mich dauernd in einem Konflikt mit mir,
kann nicht ausweichen, bin jetzt und hier.
Mein Herz möchte erweichen,
doch meinem Verstand wird das nicht reichen.
Wie gerufen, meldet sich mein Verstand,
und ich lausche seinen Worten gebannt:
„Das Herz ist schwach und denkt nicht nach,
selbst nicht bei größter Schmach.
Höre nie nur auf dein Herz.
Das Herz allein bringt nichts als Schmerz“
So sind die zwei, Herz und Verstand, seit langer Zeit
Sie sind die ärgsten Feinde bis in alle Ewigkeit.

Meine Festung

An Tagen wie diesen verstecke ich mich hinter einer Mauer,
doch ich weiß, der Drache liegt auf der Lauer
Hier bin ich die Königin, bestimme was wir tun.
Die Angst kommt über mich wie ein Taifun.
Der Drache soll augenblicklich verschwinden,
sonst werde ich meinen Mut niemals wiederfinden
Ich lasse meinen Ritter rufen,
befehle ihm den Drachen zu töten, höre seines Pferdes Hufen.
Während er kämpft, eile ich davon,
berichte meinem König hiervon.
Er hält mich sicher in seinem Arm,
und mir wird in meinem Herzen ganz warm.
Dann tritt mein Ritter ein,
und ich bin froh über sein Dasein.
Er kniet nieder: "My Lady, er ist bezwungen.
Ich habe lange mit ihm gerungen,
doch jetzt ist er tot, und Sie sind in Sicherheit."
"Ich bin Ihnen dankbar bis in alle Ewigkeit."
Ein wenig beklommen trete ich unter den blauen Himmel,
entfliehe dem häuslichen Gewimmel.
Ich genieße den Sonnenschein,
bemühe mich einfach ich zu sein.
Ich erstrahle in meiner Glückseligkeit
und genieße die zurückgewonnene Freiheit,
denn ich weiß, sie ist nicht von Dauer.
Das Böse ist immer auf der Lauer.
Dann verstecke ich mich wieder in meiner Festung
und warte auf meine Rettung.





Schwerelos

Manchmal im Leben verspürt man dieses Gefühl,
einen Moment liegt man richtig mit seinem Kalkül.
Du bist glücklich, denkst du fliegst,
spürst wie du über die Finsternis siegst.
Du fühlst dich frei von jedem physikalischem Gesetz,
befreist dich aus einem engen, kleinen Netz.
Dann bist du frei un hebst ab,
schwebst immer höher und schaust auf winzige Menschen herab.
Du schwebst unglaublich hoch und über die Berge.
Auf den Berggipfeln sind die Fichten so klein wie Zwerge.
Die Bäume biegen sich unter dem Ballast vom Schnee,
das Eise glitzert prächtig auf dem gefrorenen See.
Über den Wolken erstrahlt der Sonnenschein dein Antlitz.
Ihre Schönheit nimmt dich voll in Besitz.
Du fliegst hinauf bis ins Weltall,
und die Erde wird so klein wie ein Fußball.
Vor dir erstreckt sich das gesamte Universum,
Sterne, Planeten und Galaxien strahlen ringsum.
Du schließt die Augen und denkst: "Es ist famos!
Wie wunderschön wenn man ist schwerelos."