#1

Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 05.02.2012 15:20
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Also hier könen alle Geschichten hinschreiben. Ich mache mal den Anfang. Es geht natürlich um...Primeval

Abby und Connor

Das Team hatte sich aufgeteilt um den jungen Jim Andrews, der von einem Pachycephalosaurus in die Oberkreidezeit verschleppt worden war, zu finden. Alle hatten keine große Hoffnung mehr ihn lebend zu finden, aber sie gaben nicht so schnell auf. Matt koordinierte: „Abby und Connor, ihr geht nach Norden. Du suchst in Richtung Osten, Becker und ich und Emily schauen in westlicher Richtung nach. Und passt gut auf euch auf.“ Also gingen sie los, jeder in das ihnen zugewiesene Gebiet.
Abby und Connor schauten sich um und nahmen jedes Details war. Sie konnten sich noch so gut an ihr Jahr in der Kreidezeit erinnern. Wenn Abby daran dachte, lief es ihr immer noch eiskalt den Rücken runter. Ein paar Meter entfernt lag jemand. Er sah aus wie Andrews, aber sie konnte nicht feststellen ob er noch lebte oder schon tot war. „Connor! Ich hab ihn ge-“ Da hörte sie ein Rascheln. Es war irgendwo dort hinten, hinter dieser hohen, dichten Wand aus Bäume. Aber sie konnte nichts sehen. Als Abby dann endlich den Dinosaurier erspähte und als Pachycephalosaurus identifizieren konnte war es auch schon zu spät. In Sekundenschnelle war er bei ihr und sie musste rennen. Abby rannte Slalom durch den Wald, aber der Pachycephalosaurus holte immer mehr auf. Sie schrie Connor zu: „Connor, schieß!!!“ Er nahm seine EMD und zielte auf den Pachycephalosaurus. Aber da waren so viele Bäume im Weg, wie konnte er da treffen? Er drückte ab. Und der Schuss ging daneben. Er verfehlte den Pachycephalosaurus um wenige Millimeter und traf – Abby. Und dann rammte der Pachycephalosaurus Abby. Connor rief: „Abby!“ und schoss noch einmal. Diesmal traf er. Doch es war zu spät.
Abby fiel. Sie fühlte wie sie aufschlug. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.

Sie sah wunderschön aus. Man hatte Abby ein wunderschönes weißes Kleid angezogen und ihr eine genau so schöne Hochsteckfrisur gemacht. Der Verlobungsring funkelte an ihrem Finger. In zwei Wochen hätten sie geheiratet. Dass Abby jetzt hier lag war nur seine Schuld. Er hatte sie getroffen statt den Pachycephalosaurus und das war ihr Ende gewesen – und seines auch. Er war verzweifelt. Ohne sie, was sollte er ohne sie tun sollte. Ohne Abby war er nichts. Sie war es, die jeden Tag die Sonne für ihn aufgehen ließ. Auch hier zog sie die Blicke auf sich. Hier wo alle schwarz gekleidet waren. Wo sie sich alle von ihr verabschieden konnten. Seine Abby war tot und sein Herz für immer gebrochen.

Connor schreckte hoch. Wo war er? Jetzt erinnerte er sich. Er befand sich im Krankenhaus und vor ihm im Bett lag Abby. Er hatte geträumt. Sie lebte noch. Er nahm ihre warme Hand und hielt sie fest. Connor schlief wieder ein. Jetzt war nur noch das ruhige und gleichmäßige Atmen von Abby und Connor zu hören.

Abby hörte das monotone Piepsen eines Kardiographen als sie langsam aufwachte. Wo war sie? Sie bekam mit wie Menschen reden, viele Menschen. Und sie vernahm, wie jemand ihren Namen sagte. Jetzt erkannte Abby die Stimme. Es war die Stimme von Connor mit dem sie bald heiraten würde. Nun öffnete sie die Augen und erblickte cremefarbene Wände und Fußböden. An der geöffneten Tür hasteten Krankenschwestern, Ärzte und Patienten vorbei. Und neben ihrem Bett saß Connor, der ihre Hände hielt. Seine Haare waren ganz durcheinander, wahrscheinlich weil er im Krankenhaus übernachtet hatte. Abby setzte sich im Bett auf. Das Aufsetzen bereitete ihr Mühe und Schmerzen doch sie schafft es. Sie lehnte sich an die Wand.
Sie flüsterte: „Hey.“ Connor erwiderte:“ „Hey Abby. Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf. Ich bin so froh, dass du noch lebst.“ Dann gab er ihr einen Kuss. Sie fragte: „Was ist passiert?“ „Wir waren mit allen in der Kreidezeit um einen jungen Mann zurück zu holen. Dann hattest du ihn gefunden, als du plötzlich von dem Pachycephalosaurus angegriffen wurdest. Er dachte wohl, dass du seine Beute stehlen wolltest. Auf jeden Fall hab ich dann geschossen und nicht den Pachy getroffen sondern dich. Dann bist du gestürzt und er hat dich gerammt. Das ist alles meine Schuld. Wenn ich getroffen hätte dann wärst du jetzt nicht hier. Wir würden vielleicht zu Hause sitzen und unsere Hochzeit pla-“ „Connor! Mach dir nicht so viele Vorwürfe. Ich lebe noch und das ist das wichtigste. Die Hochzeit können wir auch noch verschieben. Aber was ist mit dem...Baby.“ In Abbys Augen glitzerte eine Träne der Angst. „Dem Baby geht’s gut. Du hast sehr viel Glück gehabt, dass der Pachycephalosaurus dich nicht tödlich getroffen hat. Ich hatte so Angst um dich.“ Sie umarmten sich.

Da kam auch schon der Doktor. „Ah, Miss Maitland. Sie müssen Mister Temple sein. Ich bin Doktor Alden. Wie geht es Ihnen?“ „Ich hab ein bisschen Kopfschmerzen und sonst nichts.“ „Gut. Mir wurde schon erzählt was passiert ist. Ich kann das irgendwie nicht glauben, aber es gibt jemanden der das Ganze bestätigt hat dem ich vertraue. Was nun Ihre Gesundheit betrifft: Sie haben drei Tage lang geschlafen und können von Glück reden, dass Sie überlebt haben. Miss Maitland, Sie haben Prellungen erlitten, die wirklich sehr schlimm sind. Hätte dieses, dieses Wesen Sie im Bauchbereich getroffen, wäre es mit Ihnen und Ihrem Baby aus gewesen. Aber es hat Sie im Fallen erwischt und auch nicht mit voller Energie, so dass Sie einige mittlere bis schlimme Prellungen davongetragen haben. In zehn Tagen können wir Sie wieder nach Hause lassen.Wir werden Sie dann für 14 Tage krank schreiben und Sie erhalten ein striktes Ruhegebot. Aber auch hier dürfen Sie sich nicht zu viel bewegen, da Sie dann weitere Schäden erhalten könnten. Wenn Sie irgendetwas benötigen, drücken Sie einfach den Knopf rechts neben Ihrem Bett. Dann wird eine Krankenschwester kommen und Ihnen helfen.“ Er wendete sich zum gehen. In der Tür blieb er stehen und sagte zu Connor: „Ach, Mister Temple. Wenn Sie möchten, können Sie natürlich bleiben bis Ihre Verlobte entlassen wird. Sie müssen mir nur Bescheid sagen und ich gebe es dann an jemanden weiter. Sie können ihre Sachen holen und wir machen Ihnen das andere Bett fertig.“ „Das wäre sehr nett von Ihnen.“ „Okay, ich gebe das dann an jemanden weiter.“ Abby und Connor schauten sich strahlend an.
„Also ich geh dann mal und hole unsere Sachen, Abby. Bis dann Schatz.“ „Okay, bis gleich.“ Auf dem Weg zum Auto rief Connor bei Lester an. „Hallo, hier ist Connor. Könnte ich mir vielleicht eine Weile frei nehmen? - Gut, viele Dank.“


Ich weiß, dass der SC ziemlich lang ist. Aber ich hoffe trotzdem, dass er euch gefällt.

Soll ich noch ein bisschen Hintergrund schreiben?
Also Anomalien, die ich hier gar nicht erwähnt habe, sind Risse in der Zeit. Diese Risse führen in frühere Zeitperioden oder auch in die Zukunft, die keinesfalls schön ist. Manchmal kommen Dinosaurier durch die Anomalien. Ein ausgewähltes Team versucht Die Menschen vor den Dinosauriern zu schützen und das ganze geheim zu halten. Das Team wird geleitet von Matt Anderson, der aus der Zukunft gekommen ist um die Welt zu retten. Er ist mit Emily Merchant zusammen die durch eine Anomalie in die Gegenwart gelangt ist. Sie stammt aus den 1870ern. Dann sind da noch Abby Maitland, ein Echsenfan und gelernte Tierpflegerin, und Connor Temple, ein Computerexperte, der manchmal etwas chaotisch ist. Sie waren zusammen ein Jahr in der Kreidezeit gefangen und sind ein paar. Captain Hilary Becker ist für die Sicherheit des Teams zuständig und ist Ex-Militär. Er hat es nicht gern, wenn man ihn beim Vornamen Hilary nennt. Jess Parker koordiniert das Team vom ARC aus. Sie ist in Becker verschossen. Das ARC, lang Anomaly Research Centre, ist eine Regierungeinrichtung, von der aus das ganze gesteuert wird. Hier ist auch James Lester. Er ist der Oberste im ARC und hat einen super Sarkasmus. Wenn es drauf ankommt setzt er sich für seine Leute ein. Reicht das? Ich lass es jetzt mal gut sein. Das ist erstmal genug zum Lesen.

Ich verlinke nur nochmal unseren Primeval-Thread
Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster



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#2

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 26.02.2012 13:29
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

OK. Mein nächster SC.
Alles was ihr über Jess und Becker wissen solltet, habe ich eigentlich bereits geschrieben.


Jess

Jess war von einer auf die andere Sekunde hellwach. Sie schaute auf den Wecker. 2.00 samstagmorgens. Da hörte sie es schon wieder, dieses Klappern. Sie ging auf Ihren Balkon, der im 3. Stock lag und schaute hinunter. Irgendetwas war dort. Jess erschrak, als sie einen schemenhaften Schatten im Schein einer Straßenlaterne erkannte. Was sie dort sah machte ihr Angst. Sie war sich nicht sicher aber sie glaubte, dass es ein Dinosaurier war.

Die junge Koordinatorin hatte Angst, selbst zum Gejagten zu werden. Sie ging schnell in ihr Zimmer, wo sie die Tür schloss und die Vorhänge zuzog. Schnell suchte Jess ihr Handy und wählte die Nummer von Becker.
„Hallo? Wer ruft denn noch so spät an?“, meldete er sich zu Wort.
„Ich bin es, Jess. Du musst sofort zum ARC kommen! Vor meiner Wohnung sind irgendwelche kleinen Dinosaurier. Das könnten Raptoren sein, aber ich bin mir echt nicht sicher.“ Sofort war er hellwach.
„Gibt es bei dir einen Hinterausgang?“
„Ja, wieso?“
„Ich komm vorbei und hol dich ab.“ Dann legte er auf.

Sie mochte ihn echt gerne. Schon seit sie Becker das erste Mal gesehen hatte, war sie in ihn verknallt gewesen. Jess war sich jedoch nicht sicher, ob er das selbe für sie empfand wie sie, doch sie hoffte es sehr.

Danach rief sie bei Abby und Connor an.
„Äähh...wer ist da?“, meldete sich Abby.
„Hier ist Jess. Du hör zu Abby. Vor meiner Wohnung sind Dinosaurier. Klein und flink. Ihr müsst schnell zum ARC kommen!“
„Wir sind sofort da!“

Jess war so froh als sie endlich im Auto saß. Sie hatte wahnsinnig Angst gehabt, angegriffen zu werden.
„Alles in Ordnung?“, fragte Becker.
„Ja, bloß, dass ich total Angst hatte. Aber jetzt bin ich ja in Sicherheit.“
Sie lächelte ihn an. „Ja“, sagte er, „bist du.“ Er lächelte zurück.

Als alle da waren, fragten sie Jess, wie der Dinosaurier ausgesehen habe. „Na ja, ich glaube es waren mehrere. Sie waren klein, schnell und ich glaube, dass es irgendwelche Raptoren waren.“
„Müssen die eigentlich zu solchen Zeiten auftauchen?! Wer auch immer diese Zeitzonen erfunden hat, ich hasse ihn!“, beschwerte sich Emily.
Matt ergriff jetzt das Wort: „Ich will auf jeden Fall weiterschlafen. Deshalb fahren wir jetzt los und erledigen unsere Aufgabe. Also, ich nehme mir wie immer Emily und bilde mit ihr ein Team. Abby und Connor ihr auch. Und weil niemand alleine geht bei dieser Dunkelheit nehmt ihr Becker mit.
Jess du gibst uns dann durch wie viele es sind und wo sie sich befinden. Und alles andere was zur Routine gehört natürlich auch.“

Jess suchte sofort Kameras von ihrem Haus und der Umgebung. „Es sind vier Raptoren. Der Erste ist im Garten, der Zweite ist eine Straße weiter, im Vorgarten von Nummer 14. Raptor Nummer drei ist im Park am anderen Ende der Straße und der Letzte ist– Ups, ich glaube ich hab die Tür nicht richtig zu gemacht. Der vierte Raptor ist im Haus in der 5.Etage.“
Nun trat Matt in den Vordergrund: „Abby, Connor und Becker, ihr schnappt euch die Raptoren im Garten und im Haus, Emily und ich holen uns die Dinosaurier im Park und in der nächsten Straße.“

„Jess, wie kommen wir in den Garten?“, fragte Abby.
„Emm...also ihr geht vorne rein und hinten führt ein weitere Tür nach draußen. Ein Schlüssel ist vorne im Blumentopf. Aber passt auf, drinnen ist auch ein Raptor.“ „Machen wir.“
Die drei erreichten ohne, dass sie von jemandem bemerkt wurden den Garten und schlossen die Türen, damit der, der im Haus war, nicht heraus gelangen konnte.
Mit ihren Lampen suchten sie jeden Millimeter des Gartens nach dem Raptor ab.
„Ich sehe einen. Es sind Velociraptoren.“, gab Connor durch, als er ihn hinter einem Busch entdeckt hatte.
Doch nicht nur der Velociraptor wurde entdeckt, sondern auch er hatte bereits das Team bemerkt. Der Velociraptor setzte zum Sprung an. Connor reagierte sofort und zielte auf den Velo. Der Raptor sprang. Ebenso schnell fiel er wieder zu Boden.

Allerdings mussten sie sich beeilen, damit sie ihn rechtzeitig zurückschaffen konnten. Nun kam der schwierige Teil. Sie mussten in das Treppenhaus.
Becker fragte: „Jess, ist der Raptor immer noch in der 5. Etage?“ „Nein, der ist jetzt ganz oben und versucht in eine Wohnung zu kommen. Zum Glück steht sie zur Zeit leer.“ Becker voran und Abby und Connor hinterher, schlichen die drei die Treppen hoch. Die EMDs hielten sie in Position. Als nur noch zwei Etagen zwischen ihnen und dem Dachgeschoss lag, schaltete sich das Licht aus.

„Shit!“, fluchte Conner, „Jetzt ist es nicht nur extrem eng, sondern auch auch noch total finster.“
Ob sie wollten oder nicht, sie mussten jetzt bis zum nächsten Lichtschalter warten und verdammt gut aufpassen. Drei schwache Lichtkegel wanderten durch das Haus und hielten inne, als sie den Velociraptor erfassten. Auf einmal drang wieder grelles Licht durch das Haus.
„Was machen Sie hier für einen Lärm? Wissen Sie eigentlich wie spät es ist?!“, erklang eine müde ärgerliche Stimme.
„Gehen Sie bitte wieder zurück in Ihre Wohnung, Sir! Das alles dient Ihrer Sicherheit. Also lassen Sie uns bitte unsere Arbeit tun.“
Die Tür schloss sich mit einem verärgerten Schnauben. Er hätte sicherlich gerne noch mehr gesagt, aber das hatte er sich zum Glück verkneift. Der Velo sprang, Becker schoss und wenige Sekunden später hörte man das Aufprallen des Velociraptors im Erdgeschoss des Hauses.
„Hat jemand Hunger?“, fragte Becker als sie unten angelangt. Er grinste. „Ne, jetzt mal ernst, ist hier irgendetwas zum Verdecken? Den Anblick können wir niemandem antun.“
Sie legten eine Plane, die im Keller lag, über den Dino und fuhren los um Matt und Emily zu helfen. Sie fanden die beiden in der benachbarten Straße wo ein Raptor auf Emily zuraste. Alle wollten gerade abdrücken, als der Körper des Dinosauriers erschlaffte und zu Boden sank.
„Man weiß nie wann man mal ein gutes Messer gebrauchen kann.“, sagte Emily zu den anderen, nachdem sie ihr Messer wieder an sich genommen hatte. Trotz dieser angespannten Situation konnte sie doch noch Witze machen.

„Der hier war der letzte. Heute werde ich ganz sicher nicht vor 11.00 Uhr aufstehen.“, erklärte Matt nachdem sie die zwei lebenden Theropoden durch die Anomalie geschafft hatten, sowie die beiden toten gut eingepackt in die Autos gehoben hatten.
„Gute Arbeit, Leute! Fahrt nach Hause und schlaft aus. Die ganzen Sachen könnt ihr in die Autos legen und die Autos in die Garage stellen. Ich kümmere mich darum, dass die weggeräumt werden.“,ertönte Jess Stimme. Alle verabschiedeten sich und nachdem sie das erledigt hatten fuhren sie nach Hause. Nur noch Jess war da. Sie hatte gerade das Licht ausgemacht und überlegte wie sie jetzt nach Hause käme, als sie Becker sah. „Oh, danke, dass du an mich denkst.“ „Ist doch klar, dass ich dich hier nicht so stehen lasse.“

„Danke nochmal, dass du mich mitgenommen hast. Ich hätte sonst echt nicht gewusst wie ich erstens, hier weg und zweitens, zum ARC gekommen wäre.“, bedankte sich Jess, als sie bei ihr zu Hause angekommen waren. „Klar, für dich doch immer.“ Er schaute ihr tief in die Augen und küsste sie. „Bis Montag dann“ Er lächelte. Jess lächelte auch. Sie strahlte richtig. „Bis Montag.“ Sie stieg aus und sah dem wegfahrendem Auto hinterher. Ihr Herz klopfte rasend schnell.

So wie sie angezogen war, fiel sie todmüde aufs Bett. Er empfand genauso wie sie! Sie war so glücklich. Es war ihr größter Wunsch gewesen, dass er über sie beide dachte, wie sie es immer tat. Sie konnte kaum den Montag erwarten. Oder sollte sie ihn anrufen? Einen Augenblick später war sie eingeschlafen und träumte von Becker.


Ich bin voll der Jess&Becker Fan...



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#3

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 09.03.2012 20:06
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Ich weiß zwar nicht ob einer die anderen gelesen hat, aber ich stelle mal meinen dritten SC hier rein.



Der Traum

Als Abby aufwachte, tat ihr alles weh. Sie hatte Kopfweh und ihr Rücken schmerzte. Es war stockdunkel und sie lag auf einer kalten und harten Oberfläche. Stille füllte den Raum aus. Abby hörte ihren Atem, der ein bisschen unruhig ging. Ebenfalls ihr Herz, das ein paar Takte schneller klopfte als normal. Als sich ihre Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt hatten, suchte die junge Frau in ihren Hosentaschen nach ihrem Handy. Die Suche war erfolgreich. Aber wie sie feststellte, hatte sie kein Netz. Im nächsten Augenblick piepste ihr Handy und ging aus – der Akku war leer. Das Piepsen hallte noch ein, zwei Sekunden nach. Jetzt schaute sie sich um. Weit und breit erkannte sie kein Ende des Raumes. So weit wie sie schauen konnte, erspähte sie keine Möbel oder andere Gegenstände. Dort wo sich Abigail befand, gab es keine Fenster. Jedenfalls drang kein Licht in den Raum. Wie groß mochte er sein? Sie vermutete riesig. Nun versuchte Abby sich konzentriert an das zu erinnern, was passiert war. Nach einigen Minuten gab sie auf. Sie konnte sich an nichts erinnern.

‚Jetzt nur nicht die Nerven verlieren, Abby. Du hast schon ein Jahr in der Kreidezeit überlebt, dann schaffst du auch das hier‘, ermahnte sie sich. Währenddessen versuchte Abby aufzustehen. Doch als sie ihren rechten Fuß ein wenig belastete, durchfuhr sie ein Schmerz. ‚Na gut, dann bleibst du eben hier sitzen‘ Plötzlich vernahm Abby Geräusche. Sie hörte jemanden oder etwas atmen. Waren dort noch andere Menschen? Sie durchforstete den finsteren Ort noch einmal mit ihren Augen. Schon wieder vergeblich. Wo war sie? Die verwirrte Frau hatte nicht die geringste Ahnung. Plötzlich hörte sie noch einen Laut. Einen sehr vertrauten Laut. Er kam von einem Prädator. Wenn man dieses bizarre Geräusch ein einziges Mal gehört hatte, vergaß man es so schnell nicht wieder. Jetzt bekam sie Angst. Wahnsinnige Angst. Hätte sie doch nur Hilfe. Wäre jemand bei ihr, würde sie sich schon sicherer fühlen. Es würde ihr aber im Moment schon reichen, wenn sie überhaupt wüsste, wo sie war. Nun hörte sie Schritte auf dem, wie sie vermutete, Betonboden. Abby erblickte dunkle Gestalten, die sich ihr näherten. Entsetzt stellte sie fest, dass es mehrere Prädatoren waren.
Was sollte sie machen? Ein Dutzend Zukunftsprädatoren bedrohten sie und Abby konnte nichts tun. Sie kamen immer näher und näher. Zentimeter um Zentimeter, Meter um Meter. Nun schienen sie sich alle nur noch etwa 2 Meter von ihr entfernt aufzuhalten. Plötzlich tauchte einer direkt vor ihr auf. Er nahm Augenkontakt auf und musterte sie von oben bis unten. Dabei nahm er jedes Detail wahr. Ein kleiner Fleck auf ihrer Hose sowie einige Haare, die wild abstanden. Sein Gesicht war so nah vor ihrem, dass Abby seinen Atem spürte und den Gestank roch, der von dieser abscheulichen Kreatur kam. Sie sah seine unglaublich spitzen, gefährlichen und gelben Zähne zum Anfassen nahe. Wenn er sie jetzt angreifen würde, wäre sie tot. Sie konnte gar nichts mehr tun. Der Prädator schaute ihr tief in die Augen. Abby erstarrte vor Angst und hielt inne.
„Abby? Abby. Abby!“, sagte die sich unmittelbar vor ihr befindende Kreatur. Sie war verwirrt. Warum nannte er immer wieder ihren Namen? Warum um Himmels Willen sprach er? Immer und immer wieder rief er ihren Namen. Sie hatte Angst und war ganz konfus.
„Abby! Wach auf!“ Was sollte das? War sie jetzt völlig verrückt? Abigail Sarah Maitland zwang sich dazu die Augen zu öffnen.

Licht blendete sie. Da erblickte Abby Connor.
„Eins, zwo, drei, vier“, zählte er und alle begannen zu singen.
„Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday, lovely Abby, happy birthday to you!“ Mit einem Blick zur Seite erkannte sie ihre Familie, Freunde und Arbeitskollegen.
„Oh, das hab ich ja ganz vergessen. Danke Leute.“ Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon 13.00 Uhr durch war. Sie hatte Schwangerschaftsurlaub, aber würde viel lieber arbeiten. Was Abby nicht alles für ihren heranwachsenden Embryo tat. Aber heute war ihr Tag und diesen wollte sie auch genießen.

Als sich die Feier nach mehreren Stunden allmählich dem Ende zuneigte, kamen ihre Arbeitskollegen und Kolleginnen zu ihr.
„Wollen wir morgen Abend Jurassic Park 4 schauen? Wir haben den auf DVD.“, bot Matt an. Alle stimmten zu und freuten sich auf den folgenden Abend bei Abby und Connor.

Nachdem alle gegangen waren, befanden sich die beiden alleine im Wohnzimmer. Fast alleine.
„Warum bist du vorhin eigentlich nicht sofort aufgewacht? Du schläfst doch sonst nie so fest.“, fragte Connor besorgt.
„Ich hatte einen Alptraum.“
„War er sehr schlimm?“
„Ich war alleine in irgendeinem Raum und konnte mich an nichts mehr erinnern. Ich wusste nicht, wo ich war und da waren noch diese vielen Prädatoren. Ich hatte so Angst.“
„Hier bist du ja sicher, Abby. Und genau aus dem Grund gehen wir nie alleine zu einer Anomalie...“
„...damit niemandem etwas zustößt.“, ergänzte sie. Mit diesen Worten kuschelte sie sich an ihren zukünftigen Ehemann. Doch irgendetwas gab ihr das Gefühl, dass etwas passieren würde. Etwas Schreckliches. Mit einem mulmigen Gefühl schlief sie ein.



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#4

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 16.03.2012 17:49
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Deinen Anfang ja - die beiden anderen mache ich morgen. Du solltest aber wissen, ich schaue seit Nov. 2009 kein fernsehen mehr, bin also etwas hinter der Zeit, was Serien angeht oder überhaupt TV.


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


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#5

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 16.03.2012 17:57
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Seit ein paar Jahren nicht mehr? Wow. Wieso denn?



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#6

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 01.04.2012 14:49
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Das hier ist erstmal mein letzter SC. Bald habe ich meine erste Fan Fiction zu Primeval fertig. Mal sehen wann sie leserreiif ist.


Es hatte einen neuen Anomalien-Alarm gegeben. Sie mussten durch diese Anomalie gehen. Abby fühlte sich dabei ganz schlecht. Sie konnte sich noch an jedes Wort des Dialoges erinnern.
„Schaut mal, die Anomalie führt in die Zukunft. In das Jahr 2018. Ich habe 2087 gelebt. Wenn wir dadurch gehen, könnten wir einen Weg finden die Zukunft zu verhindern. Wir könnten es schaffen uns alle zu retten“, bemerkte Matt.
„Ich weiß nicht. Ich habe bei der Sache kein gutes Gefühl. Was ist, wenn da drüben etwas passiert? Was ist, wenn 2018 die Erde schon längst zerstört ist und wir nichts herausfinden? Mein Gefühl sagt mir, dass wir nicht dadurch gehen sollten“, erwiderte Abby.
„Aber es könnte der Schlüssel zur Rettung sein. Siehst du nicht wie wichtig das ist, Abby? Glaub mir, das ist nicht nur für mich wichtig. Es betrifft auch euch und alle anderen 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.“
„Ich habe aber ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich daran denke. Vertrau mir, das endet bestimmt nicht gut. Bitte hör auf mich, bitte!“
„Ich kann nicht, Abby. Es ist unsere Pflicht die Menschen vor diesen Ungetümen zu retten. Ich tue es nicht gern, doch ich muss meine Macht als Teamleiter einsetzen. Wir gehen durch die Anomalie, und du kommst mit. Es tut mir sehr leid, aber wir müssen das tun.“
Abby hatte Angst, wenn sie an die möglichen Folgen dachte. Sonst hatte sie nie Furcht gehabt. Normalerweise dachte die junge Frau auch nie an die Folgen. Aber Matt hatte sein Machtwort gesprochen, und diesem musste sie Folge leisten.
Als das Team nach 15 Minuten fertig war, atmeten sie tief durch und traten durch die Anomalie.

Sie befanden sich in einem Raum, der ihr bekannt vorkam. Irgendwo hatte sie ihn schon mal gesehen. Die Tür führte hinaus in einen langen Gang mit weiteren Räumen. Am Ende des Ganges lag eine große Halle. Diese Umgebung kannte sie. Nur woher? Abby hasste es, wenn sie etwas kannte, aber nicht mehr wusste woher. Das machte sie immer völlig nervös.
„Alles in Ordnung?“, fragte jetzt Connor.
„Ich kenne dieses Gebäude, aber ich weiß nicht woher. – Wartet mal eben! Hier ist etwas an der Wand. Ein Zeichen oder so.“
„Das ARC-Zeichen“, schaltete sich Becker jetzt ein. Er wirkte bestürzt.
„Was ist hier passiert?“, fragte Emily besorgt.
„Ich weiß es nicht“, erwiderte Matt Achseln zuckend.
„Auf jeden Fall etwas Schreckliches“, gab Abby zurück.
Abby bewegte sich nun in Richtung Menagerie. Die anderen Vier folgten ihr. Als sie in einem weiteren Flur eingebogen waren, erblickten sie seltsame Gefäße auf Säulen mit noch seltsameren Inhalten. Es waren unbestimmbare Wesen. Mal sahen sie mehr wie Menschen aus und mal mehr wie Affen. Aber eines war für Abby sicher – es handelte sich um Embryos. Um Embryos von Affen und Menschen. Allesamt waren sie tot. Sie konnte es nicht mitansehen. Doch etwas weckte ihr Interesse. All diese leblosen Körper ähnelten immer mehr Prädatoren. Vielleicht hatte Matt doch Recht gehabt. Womöglich führte hier eine Spur zum Ursprung der Prädatoren.
Je weiter sie sich in Richtung Menagerie fortbewegten, desto mehr ähnelten die Geschöpfe den Zukunftsprädatoren. Nachdem sie ungefähr 100 oder 150 Behälter hinter sich gelassen hatten, stießen sie auch auf einige Geschöpfe, die lebten. Nach weiteren 50 Säulen hielten sie inne. Die folgenden Exemplare lebten alle und sahen exakt wie Prädatoren aus. Das Team folgte weiter dem Weg und studierte im Vorbeigehen diese Tiere so ausführlich wie möglich. Als sie vor der Tür zur Menagerie standen, blieb Abby stehen. Die Tür öffnete sich. Wahrscheinlich wurde sie mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Wenige Meter entfernt von ihnen in der Menagerie stand ein älterer Mann mit weißem Kittel und zotteligen dünnen weißen Haaren. Er saß dort vertieft in seine Arbeit. Sorgfältig untersuchte er etwas unter einem Mikroskop.

„Guten Tag, Mister. Entschuldigen Sie die Störung“, begann Matt. Der Mann hob seinen Kopf.
„Guten Tag. Wer sind Sie und was tun Sie hier?“
„Mein Name ist Matt Anderson und das sind meine Kollegen Connor Temple, Captain Becker, Abby Maitland und Emily Merchant. Wir sind einer Spur gefolgt und sind hier angelangt. Darf ich fragen was Sie hier tun?“
„Ich bin Wissenschaftler und arbeite hier.“
„Können Sie uns sagen, was hier passiert ist?“
„Es gab einen Unfall und alle Lebewesen in diesem Gebäude verunglückten tödlich.“
„Was hatte es mit dem Unfall auf sich?“
„Ich weiß nicht. Der Unfall wurde immer von der Regierung geheimgehalten. Mir wurde auch nichts erzählt.“
„Wissen Sie wann der Unfall stattfand?“
„Ja, im Sommer 2013. Eine Frage habe ich auch, Mister Anderson. Warum ist das für Sie von Interesse?“
„Wie ich schon erwähnt habe. Wir gehen hier einer wichtigen Spur nach. Die Zukunft dieser Welt hängt davon ab.“
„An was arbeiten Sie hier?“, fragte Abby nun.
„Das ist geheim. Ich darf nichts darüber verraten. Wie sind Sie überhaupt hier rein gekommen?“
„Das ist nicht von Wichtigkeit, Mister. Aber es spielt eine Rolle, was Sie hier tun. Davon hängt die Zukunft der Erde ab.“
„Ich darf nichts sagen“, beharrte der alte Mann.
„Hören Sie, Mister, bei allem Respekt. Sie sind befugt unsere Fragen ausführlich zu beantworten. Wenn Sie dem nicht Folge leisten, drohen Konsequenzen“, erwiderte Matt.
„Wenn ich hier nur einen Knopf drücke, rückt eine ganze Armee an. Dagegen können Sie dann nichts mehr tun und wären verloren.“
„Stimmt. Der Knopf befindet sich draußen im Gang. Dazu müssten Sie die Tür durchqueren, was Ihnen momentan nicht möglich ist, da wir den Weg versperren. Also beantworten sie jetzt unsere Fragen!“
„Ich arbeite an einem Projekt für die Regierung. Ich soll den perfekten Soldaten konstruieren. Ihnen ist egal, was ich brauche. Ich bekomme alles.
„Und dazu nehmen Sie Embryos. Mein Gott, das sind Menschen und Tiere, die Sie da umgebracht haben! Nur wegen Ihrem Projekt!“, geriet Abby aus der Fassung. Emily legte ihre Hand auf Abbys Schulter.
„Ich musste es tun! Aber jetzt bin ich fast am Ziel. Ich habe fast den perfekten Soldaten geschaffen. Er ist der perfekte Jäger. Er hört, riecht und sieht tausendmal besser als Menschen. Seine Reaktion ist atemberaubend.“
„Und wie steht es mit dem Gehorsam und der Loyalität?“, zweifelte Becker an der Forschung.
„Das ist der einzige Haken an der Sache. Aber jedes Problem ist lösbar. Darf ich Ihnen die perfekte Killermaschine vorstellen?“
„Dann lassen sie mal sehen“, entgegnete Matt skeptisch. Der Wissenschaftler betätigte einen Schalter und das Licht in der Menagerie blitzte auf. Nun sah das Team die vielen Prädatoren. Vielleicht waren es 10 oder 20 Stück. Eine kleine Luke öffnete sich und eine Hundemeute wurde durch einen Gang zu den Bestien getrieben. Sie wollten zurück, aber es war zu spät. Die Prädatoren sprangen auf die Hunde und zerfleischten sie. Abby wandte ihren Blick ab.
„Mister, so eindrucksvoll Ihr Werk auch ist, Sie müssen damit aufhören! Sie müssen diese Wesen töten! Wenn Sie dies nicht tun, dann werden Sie der Verantwortliche für die Ausrottung der Menschheit sein. Diese Ungeheuer sind der Grund für das Aussterben der Menschheit. Diese Geschöpfe sind eine Gefährdung für die Welt wie wir sie kennen“, versuchte Abby ihn zu überzeugen.
„Jetzt übertreiben Sie aber. Solange sie hinter dieser Scheibe eingeschlossen sind, können sie nicht nach draußen gelangen.“
„Was ist wenn sie ausbrechen?“
„Diese Einrichtung ist so sicher, da kommen sie keinen Meter weit.“
„Das bezweifle ich aber stark“, entgegnete der Teamleiter.
„Leute, schaut mal nach unten. Die blicken zu uns hoch. Ich glaube die Prädatoren haben noch Hunger“, bemerkte Connor und wurde etwas nervös.
„Alle raus hier! Sofort!“, befahl Becker. Der Wissenschaftler blieb unbesorgt stehen.
„Auch Sie, Mister!“, wiederholte der Soldat.
„Wo ist das Problem?“
„Ihre Soldaten da unten sind das Problem! Also kommen sie jetzt!“ Doch es war zu spät. Die Glasscheibe zersprang in tausend Teile, und die Zukunftsprädatoren sprangen auf ihre Beute. Mit angsterfüllten Augen blickte Abby einen Prädator an, der direkt auf sie zusprang.

Abby schreckte hoch. Sie rang nach Atem und ihr Herz raste. Sie war nass vom Schweiß. Mit Mühe setzte sie sich auf. Abby brauchte jetzt ein Glas Wasser. Diese heftigen Träume häuften sich in letzter Zeit. Irgendetwas würde passieren. Sie wusste es. Die junge Frau ging zum Bad, um etwas zu trinken. Nachdem sie einen Schluck genommen hatte, blickte sie auf. Plötzlich sah sie im Spiegel einen Prädator. Bleich vor Schreck drehte sie sich augenblicklich um. Doch da war nichts. Was war bloß los mit ihr? Nachdem sie ihr Gesicht noch frisch gemacht hatte, schlich sie in das Schlafzimmer zurück. Im Vorbeigehen schaute sie in jedem Raum, um sich zu vergewissern, ob dort ein Prädator sei. Doch sie entdeckte keinen. Als sie sich wieder im Bett befand, bemerkte sie, dass Connor aufgewacht war.
„Abby Schatz, was ist bloß los mit dir?“, sorgte sich Connor um Abby.
„Ständig habe ich diese Träume.“
„Vielleicht solltest Du dir mal freinehmen und zum Arzt gehen. Ich habe Angst, dass dir etwas passiert.“
„Ich weiß nicht mehr, was ich dagegen tun soll. Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert, aber nichts hat geholfen.“
„Schlaf weiter, mein Liebes. Morgen schauen wir weiter“, flüsterte Connor als sich Abby an ihm ankuschelte.


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#7

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 10.07.2012 22:29
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Was haltet ihr hiervon? Das habe ich grade einfach mal so von meinem Aufenthalt in London geschrieben:

London, Undergroundstation Embankment. Ich schaue mich um, setze mich auf eine Treppe am Straßenrand und sauge die Eindrücke der Umgebung in mich auf: eine Gruppe von Tauben, die auf die Menschen herab schaut, Männer in Anzug und Krawatte und Handy am Ohr, die schnellen Schrittes ein unbekanntes Ziel anstreben ebenso Frauen in edlem Buisiness Dress auf ihren Absatzschuhen durch die volle Straße stöckeln und ausgeruhte Menschen, die gelassen ins Blaue laufen. Mittendrin erweckt eine Gruppe von vier Menschen meine Aufmergsamkeit. Der Mann ist auch in Anzug, die drei Frauen haben Röcke an, jedoch sind alle locker gekleidet, nicht so förmlich. Sie sprechen einige Leute an und zeigen ihnen einen Zettel in ihren Händen. Einige lehnen den Zettel ab und gehen weiter, andere nehmen den Zettel gerne an. Jetzt erkenne ich, was das für Leute sind: meine Glaubensbrüder - etwa 520 km von Zuhause entfernt. Ich nehme meine Kamera aus meiner Tasche und drücke auf den Auslöser. Der Bruder bemerkt mich und lächelt mich an. Was er wohl denkt? Soll ich ihn ansprechen und sagen, dass ich auch ein Zeuge Jehovas bin?



Jetzt wisst ihr, was in London in mir vorging. Das hat mich den ganzen Tag lang verfolgt. Mittlerweile wünsche ich mir, ich hätte die vier angesprochen. Schließlich waren es meine Brüder und Schwestern. Es ist ein unglaublich tolles Gefühl zu sehen, dass man überall Menschen hat, die man nicht kennt, aber irgendwie schon. Die sich um einen kümmern.


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#8

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 11.07.2012 09:46
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Klingt wie der Beginn eines Abenteuers...............Fortzetzung könnte so weiter gehen.,

Doch plötzlich ein greller Blitz am Himmel, gefolgt von einen gewaltigen Donner. Ein flammender Meteor stürzt zu Erde, die Menschen sehen voller Angst und und Neugier zu Himmel, einige bekommen Panik und rennen drauf los. Ein Mann nimmt sein Händy und versucht seine Familie zu erreichen, doch leider spricht er nur auf ihren AB."Schatz bist du da? geh bitte ran. ...wenn du das hörst, bitte nimm ein paar Sachen, hohl die Kinder und geh zu deiner Mutter, ich hohle euch dort ab. Ich liebe dich." Plötzlich durch die Panik, die von einigen Menschen ausgelöst wurde, fingen auch einig Autos an Unfälle zu bauen. Eine junge Frau mit ihren Kind ist vor einen fahrenden Bus gelaufen. Ich selbst stand erstarrt da, völlig glämt ohne zu wissen was ich jetzt tun sollte. In Gedanken dachte ich, " ist das jetzt das Ende, sollte wir so enden?"

Ich hab ne Idee für einen Thread... Ich nehme das hier und jeder kann die Geschichte weiter führen, immer ein paar Sätze und dann kann wieder ein anderer weiter schreiben. Wäre interessant zu sehen wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

PS. @BestYessica du kannst super Texte formulieren.


Zwei Steine sind besser als ein Stein, denn wenn der Erste nicht trifft, ist der Zweite auf jeden Fall dichter drann.


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#9

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 11.07.2012 17:50
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Danke Jens. Na ja, die besten Ideen findet in den Erinnerungen.


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#10

RE: Geschichten von Usern

in Geschichten Bilder Spaßiges von Usern 11.07.2012 20:57
von BestYessicaBronze | 210 Beiträge | 213 Punkte

Achso, wegen dem Thread: Das ist eine gute Idee. :)


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