Hallo Forum!
Ich sah die Doku über Wassertier/Aufrechter Gang.
Mich wundert nun:
Alles, was ich Ungebildeter las, bekräftigte die Steppen-Theorie. Klimatische und geographische Veränderungen wurden rekonstruiert, und es wurde der Pflanzenbewuchs durch Versteinerungen und Pollenanalyse ermittelt.
Wie kann es zu solchen Unstimmigkeiten kommen?
Gerne würde ich wissen, wie häufig Wasserstellen waren, und ob deren Anzahl überhaupt ausreichen würde, die Ufertier-Theorie zu untermauern. Ein Gewässer muss schließlich auch groß und artenreich sein, um als Nahrungsquelle interessant zu sein. Ein kleiner Tümpel wäre doch an einem Tag "leergefressen". Warum erkannten bisherige Forscher diese großen Seen nicht? Auch sind Wasserstellen immer von Löwen, Hyänen usw frequentiert. Wie hätten sich unsere Vorfahren dort behaupten können? Gerade in Zeiten des Mangels wäre die am Wasser hausende Gruppe doch ein gutes Ziel für große Raubtiere?