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Bonzen und ihr Geld.

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 10.07.2012 11:02
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Boss von US-Energiekonzern: 44 Millionen für einen Arbeitstag

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...arbeitstag.html

Am 2. Juli 2012 trat Bill Johnson seinen neuen Job als Chef des US-Energiekonzerns Duke Energy an. Am 3. Juli 2012 erhielt er seine Kündigung. Obwohl er damit lediglich einen Tag als Boss des Unternehmens beschäftigt war, soll Johnson dafür nun laut Medienberichten eine stolze Abfindung von mehr als 44 Millionen Dollar erhalten.

Bill Johnson in einem TV-Interview im vergangenen Jahr (Screenshot: abclocal.go.com)Als der amerikanische Energiekonzern Duke Energy mit Hauptsitz in North Carolina kürzlich seinen Konkurrenten Progress Energy übernahm, sollte Bill Johnson, der Ex-Boss von Progress Energy, zum neuen Chef des Unternehmens ernannt werden.

Nur unter dieser Bedingung war die zuständige Energieaufsichtsbehörde bereit, den Deal abzusegenen.

Als Johnson am 27. Juni 2012 seinen Arbeitsvertrag unterschrieb, stand also bereits über ein Jahr lang fest, dass er der neue Boss des Unternehmens werden sollte. Am 2. Juli trat er die Stelle als CEO bei Duke Energy an - doch er sollte seinen neuen Job gerade mal einen Tag lang behalten.

Am 3. Juli war der Spaß schon wieder vorbei: Dem Top-Manager wurde mitgeteilt, er sei doch nicht für die neue Position geeignet. Stattdessen werde der Posten anderweitig vergeben, und zwar an den ehemaligen Geschäftsführer von Duke Energy, Jim Rogers, so das „Wall Street Journal“.

Dennoch: Finanziell hat sich das kurze Chef-Intermezzo für Johnson durchaus gelohnt. Als „Trostpflaster“ für die Unannehmlichkeiten, die dem geschassten Manager entstanden seien – darunter ein in Charlotte gekauftes Eigenheim – soll er nämlich nach Informationen des amerikanischen Wirtschafts-Magazins eine Abfindung in Höhe von 44,4 Millionen Dollar erhalten. Umgerechnet sind das rund 36,1 Millionen Euro – ganz schön viel Geld also für einen einzigen Arbeitstag.

Das Energieunternehmen gerät nun in Erklärungsnot und muss sich für die abrupte Kündigung rechtfertigen. Die zuständige Aufsichtsbehörde von North Carolina ermittelt bereits, ob es sich dabei um ein abgekartetes Spiel zwischen Johnson und dem Konzern handelt. Glaubt man Johnson, so habe ihn die Kündigung völlig unvorbereitet getroffen.

Insider befürchten, dass die überraschende Stellenneubesetzung auch ernste Konsequenzen an der Börse nach sich ziehen könnte. Der Vorfall stellt nicht nur die Firmenpolitik des Konzerns und dessen Stabilität in Frage, was die Auswahl ihrer Mitarbeiter betrifft. Laut der „Los Angeles Times“ wurde der amerikanische Energiekonzern aufgrund der zweifelhaften Vorgänge bereits von der Wall Street Rating-Agentur Standard & Poor’s auf eine spezielle Beobachtungsliste gesetzt, auf der Unternehmen landen, die von einer Bonitäts-Abstufung gefährdet sind.

Meine Meinung

Ich frage ich wozu viel solche Typen so viel verdienen müssen. Die Arbeit machen doch zu 90 % seine Mitarbeiter. Einfach nur pervers. 44 Mio. am . Tag meine Fresse es gibt Gebiete in Amerika wo Leute nicht einmal funktionierende Stromleitungen haben und trotzdem den vollen Betrag zahlen müssen. Warum investiert so ein Arsch sein Geld nicht in Ländern die dringend Unterstützung brauchen für Krankenhäuser weil die keinen Strom haben. mit 44 Mio am Tag könnte ich 1000 sende Menschen eine Zukunft schenken. Ausbildung, Weiterbildung, oder Arbeitplätze. Ne lieber wird das in die eigene Tasche gesteckt und sich ne Jacht oder Schloss gekauft, um damit rumzuprotzen.
Dasselbe gilt auch für Sportler, Börsenmakler, Bänker und Regierungsbeamte. Einfach eine Schande.


Zwei Steine sind besser als ein Stein, denn wenn der Erste nicht trifft, ist der Zweite auf jeden Fall dichter drann.


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