#1

ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 28.10.2011 12:36
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte



Fassungslos sag ich nur. Die machen es sowieso egal ob das Volk dagegen stimmt, denn eine Demokratie sind wie doch schon lange nicht mehr. Das sieht man ja auch wie Deutschland die Milliarden verschenkt und immer wieder erneut verschenkt ohne eine Garantie zu bekommen das es auch hilft. Die Deutschen Bürger haben bereits klar gemacht, das es eine Fass ohne Boden ist.
Anscheinend ist es der Regierung ( Merkel ) egal.
Wir sollten mal wieder vereint als ein Volk auf die Strasse gehen, aber ohne Gewalt, einfach nur laut Demonstrieren und klar machen so geht es nicht weiter.



zuletzt bearbeitet 28.10.2011 13:08 | nach oben springen

#2

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 01.11.2011 19:41
von Mike (gelöscht)
avatar

Eine solche Demo hilft da nicht mehr da hilft nur noch Gewalt. Da immer mehr eigentlich gegen die Verfassung gearbeitet wird, und wir haben eigentlich keine , sollte man sie festnehmen und für Vaterlands Verrat, und Geld Verschwendung aburteilen , 10 jahre im Knast schmoren lassen und danach auf Hartz4 setzen auf Lebenszeit, mit genau den selben Sanktionen die sie den deutschen Staatsbürgern angedeihen lassen.
Und die Frau Merkel gehörte eigentlich Standrechtlich naja , anprangern auf dem Markt und mit Eiern und Tomaten beschmeißen reicht schon.


...und der Tod legte die Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg!


nach oben springen

#3

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 16.02.2012 18:05
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Zitat von Zweifler-alias-Jensengard
.....denn eine Demokratie sind wie doch schon lange nicht mehr.....



Geschichtshistorisch nie gewesen !...aber nun leben wir gerade mal hier. Wem es nicht passt, benutzt bitte seinen Reisepass ansonsten gilt für Alle :


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


nach oben springen

#4

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 29.02.2012 17:12
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

So - morgen ist März und was lese ich da :

In den USA, Japan und Großbritannien kaufen die Notenbanken ungehemmt staatliche Anleihen. Sie sorgen dafür, dass die Regierungen trotz ihrer Schuldenberge weiter liquide bleiben und gewähren den Politikern Kredite zu Zinssätzen, die lächerlich niedrig sind. Das Ganze gleicht den Schneeballsystemen, für die Betrüger wie Bernard Madoff jahrzehntelang hinter Gitter wandern – mit dem Unterschied, dass es hier die Notenbanken und die Staaten sind, die straffrei agieren können.

Bei uns in Europa läuft die Sache etwas komplizierter. Die Notenbanken finanzieren die Staaten nicht direkt. Das ist verboten, was in diesen Zeiten eigentlich kein Grund wäre, es nicht doch zu tun. Doch stattdessen hat sich der neue Notenbankchef Mario „der Drache“ Draghi ein noch perfideres System ausgedacht. Die Notenbanken leihen den Banken Geld in quasi unbegrenzter Menge für drei Jahre zum Zins von gerade einmal einem Prozent. An diesem Dienstag ging es wieder an den Futtertrog. Unglaubliche 530 Milliarden Euro haben sich die Banken bei der EZB geholt – und damit dafür gesorgt, dass auch die Finanzminister in Rom und Madrid aufatmen können. Denn die Banken reichen nun einen ordentlichen Teil des Geldes an Krisenländer wie Spanien und Italien weiter. Damit schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen bekommen die Staaten Geld zu erträglichen Zinsen und die EZB hat den Anschein gewahrt, dass sie sich an die Buchstaben des Gesetzes hält und die Staatsanleihen nicht direkt kauft. Zum anderen aber – und das ist der geniale Trick Marke Draghi – werden gleichzeitig auch die Bilanzen der Banken saniert. Denn sie verleihen das Geld mit einem ordentlichen Zinsaufschlag an die Krisenstaaten weiter – die Differenz verbleibt als nahezu risikoloser Gewinn in ihren Büchern.

Zum Zirkelschluss wird dieser Vorgang spätestens dann, wenn man sich ein Detail vor Augen führt: Die Banken müssen, um sich das billige Geld bei der EZB leihen zu können, Sicherheiten bei der Notenbank hinterlegen. Draghi hat die Anforderungen an diese Sicherheiten deutlich heruntergeschraubt. Nun reicht es bereits, wenn – sagen wir –eine italienische Bank eine eigene Anleihe begibt, für die der italienische Staat großzügigerweise haftet, indem er eine Garantie ausspricht. Dieses Papier wird von der EZB bereits als „ausreichende Sicherheit“ anerkannt, um der Bank einen Kredit zum Schnäppchenpreis zu gewähren – den diese dann mit einem Aufschlag an den italienischen Staat weiterreicht.

Wenn ich wieder auf`m Klo sitze und darüber nachdenke was ich brauche, dann reicht ja auch ein Stück Klopapier. Hauptsache es steht ne Zahl drauf und mein Minister sagt ok.


530 Mrd. Banken
+ 138 Mrd. für Banken in Griechenland
+ die 80 Mrd. für Griechenland beim ersten Mal
------------------------------------------------------------
748 Mrd. Euro für Banken ohne Sicherheiten --> das macht einen Eurowert von unter ca. 0,36 Cent (vermutlich), denn vor 2 / 3 Jahren hatte der Euro ( 1 Euro ) einen realen Wert von 0,41 Cent. Bravo Merkel, Schäuble, Westerwelle & Co !


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


zuletzt bearbeitet 29.02.2012 17:16 | nach oben springen

#5

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 29.03.2012 19:54
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Nun - 748 Mrd. Euro sind wohl bissel knapp bemessen, wie es scheint ! Ich glaub`s einfach nicht - zumal wir garnicht soviel auf Lager haben !
Traumziel - 1700 Mrd. Euro
alles zusammen gekratzt - 1500 Mrd. Euro - tja, Pech gehabt : Griechenland, Italien, Portugal, Zypern, Irland......... wenigstens haben die Griechen jetzt richtig die A...- Karte, wenn der Euro intern abgewertet werden sollte ! Die kommen dann alle her oder es gibt nen Aufstand - nur ändern werden sie nix !

Financial Times Deutschland - 28. März 2012, 21:10

Bei Skeptikern der Euro-Rettung hat Angel Gurría am Dienstag für neue Angstschübe gesorgt: Auf rund 1000 Mrd. Euro solle man den europäischen Rettungsschirm aufstocken, forderte der Generalsekretär des Industrieländerklubs OECD und sprach von "der Mutter aller Rettungsschirme". Während die einen solche Rufe als reine Willkür kritisieren, gibt so mancher Ökonom Gurría recht. Nach exklusiven Berechnungen der Berenberg Bank für die FTD bräuchte mindestens 1700 Mrd. Euro, um im Fall einer Ansteckung Italiens die Marktpanik noch stoppen zu können - eine Art Brandmauer für den Euro.
Solche Zahlen wirken auf Laien unvorstellbar, und das stete Hochschrauben vermittelt den Eindruck einer nicht enden wollenden Spirale. Experten halten allerdings dagegen, dass es durchaus möglich ist, den Bedarf zu schätzen. Und das hat politisch hohe Relevanz: Am Freitag beraten die Euro-Finanzminister über eine Aufstockung der EU-Mittel. Der permanente Rettungsschirm ESM soll durch eine Verlängerung des bisherigen EFSF von 500 Mrd. Euro auf 700 oder gar 940 Mrd. Euro erhöht werden - knapp unter der von Gurría geforderten plakativen Summe. Dazu käme der Einsatz des Internationalen Währungsfonds. Die Frage ist, ob das Geld alle Krisenfälle abdecken würde.
Eine Brandmauer muss höher sein als im Ernstfall die Flammen. Greift die Krise auf Italien über, wären die EU-Mauern zu niedrig
Befürworter verteidigen die Aufstockungen damit, dass es darum gehe, Investoren die Angst zu nehmen, im Euro-Raum ihr Geld zu verlieren. Daher sei es falsch, die theoretisch einsetzbaren Rettungssummen zu knapp zu bemessen, so Ökonomen wie der Belgier Paul de Grauwe.
Da nähre man nur die Skepsis privater Geldgeber, ob die Europäer wirklich für ein Ende der Panik sorgen. Wie beim Einlagensicherungsfonds für Sparanleger brauche es eher eine zu hohe als zu niedrige Garantie. Sonst wirke sie nicht. "Wenn man mit den Märkten Geschäfte macht, sollte man über das Ziel hinausschießen - wenn der Markt 50 verlangt, dann gib nicht 75, gib 100", sagte Gurría am Dienstag. Die Feuermauer müsse "stark genug, breit genug, tief genug, hoch genug, einfach groß" sein.

Genau hier liegt nach Einschätzung von Kritikern das Problem: dass die Mauern immer erst zu niedrig gezogen wurden, um ein Übergreifen des Feuers zu stoppen. Berechnungen der Berenberg Bank bestätigen das. So entstünde im schlimmsten Fall - wenn neben anderen auch Italiens Schuldendienst aufgefangen werden müsste - ein Rettungsbedarf von 1700 Mrd. Euro. Die Rettungsmittel summieren sich derzeit allerdings nur auf rund 1500 Mrd. Euro - wenn man ESM, verlängerte EFSF und verfügbare IWF-Mittel zusammenrechnet.
"Um Italien bis 2014 vom Markt zu nehmen, bräuchte es 710 Mrd. Euro", sagte Berenberg-Ökonom Christian Schulz. Davon entfielen rund 680 Mrd. Euro auf die Finanzierung des Haushalts und rund 30 Mrd. Euro auf die Rekapitalisierung der Banken. Bei Spanien wären es rund 490 Mrd. Euro - 420 Mrd. Euro davon allein zur Finanzierung bis 2014. Wenn das Land die nötige staatliche Rekapitalisierung seiner Banken komplett über EFSF oder ESM finanzieren wollte, sind nach Expertenschätzungen darüber hinaus 50 bis 100 Mrd. Euro erforderlich.
Hinzu kämen Kosten für die kleineren Länder. Bislang heißt es offiziell, weitere Hilfsanträge für EFSF und ESM gebe es nicht. Die Programme für Portugal und Irland liefen nach Plan. Die Regierungen in Dublin und Lissabon betonen ebenfalls, dass sie wie geplant im nächsten Jahr an die Finanzmärkte zurückkehren wollen.
Zumindest im Falle Portugals kursieren aber Zweifel. Auch wenn ein Anschlussprogramm vermutlich zu weniger Streit führen würde als im Fall Griechenlands, weil die Portugiesen die Vorgaben der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF bisher besser erfüllen konnten. Die Kosten für ein potenzielles neues Portugal-Programm werden auf 40 bis 60 Mrd. Euro geschätzt, die dann zwischen 2013 und 2016 fällig würden.
Griechenland könnte ab 2015 noch einmal neue Kredite gebrauchen. Darauf haben Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wie Troika schon hingewiesen. Bis 2020 dürften 50 Mrd. Euro zusätzlich reichen. Irland würde wohl nur im Falle eines erneuten starken Einbruchs der Wirtschaft ein Anschlussprogramm benötigen. Auf der Kippe steht dagegen seit Monaten Zypern, hier dürfte ein einstelliger Milliardenbetrag reichen.
Wenn all dies zusammenkäme, könnte der Rettungsschirm auch nach der jetzt diskutierten Aufstockung schon bald wieder an sein Limit geraten. Als eine Beruhigung für panische Anleger taugt er damit aber nicht mehr.


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


nach oben springen

#6

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 29.03.2012 20:12
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Finacial Times Deutschland - 27. März 2012, 21:42

Vor einem erneuten Aufflammen der Staatsschuldenkrise in Europa hat der renommierte Währungsexperte Paul De Grauwe gewarnt. Zwar hätten die enormen Liquiditätshilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) "dazu geführt, den Finanzmärkten die akute Panik zu nehmen", sagte der Belgier im Gespräch mit der FTD in Berlin. Das Problem sei nur, dass die EZB die Rettungsaufgabe de facto an die Banken abgegeben habe, als sie ihnen mehr als 1000 Mrd. Euro zu Niedrigzinsen gewährt hatte. Die "Dicke Bertha" der EZB sei erstens ineffektiv, da die Banken das Geld nicht nur zur Stützung der wankenden Staatsanleihemärkte verwendeten. Zweitens liege der Erfolg jetzt in den Händen von Kreditinstituten, die selbst noch stark wankten.
Paul de Grauwe Paul de Grauwe
"Es ist zu befürchten, dass die Panik zurückkehrt", so der Wirtschaftsprofessor. Im Falle Spaniens seien "die Märkte schon wieder nervös" geworden. Und: Wenn die Stimmung erneut kippe, drohe ein umso heftigerer Rückschlag, weil die Banken als Erstes die Staatsanleihen wieder abstoßen könnten, die sie gerade massiv gekauft haben.
De Grauwe zählt zu den weltweit anerkanntesten Währungsexperten und Ratgebern in der Euro-Krise. Er lehrt an der London School of Economics sowie an der Universität Leuven. Mit seiner Warnung widerspricht er dem Optimismus, der sich an Finanzmärkten und unter Politikern in den vergangenen Wochen breitmachte. Die Risikoprämien auf italienische und spanische Anleihen waren in den ersten Wochen des Jahres teils stark gesunken.
Der jüngste Wiederanstieg der spanischen Zinsen ist für De Grauwe ein Warnsignal. Die Krisenländer würden durch harte Sparauflagen in Rezessionen gestürzt, die wiederum die Lage der Staatsfinanzen verschlechterten. Damit steige das Risiko, dass die Lage außer Kontrolle gerate.
Nach Einschätzung von De Grauwe war es zwar richtig, dass die EZB im Dezember interveniert und dabei auch die Banken gestützt habe. Die Alternative wäre ein Kollaps von weiten Teilen des Finanzsystems gewesen. Der Ökonom hätte es vorgezogen, wenn die Währungshüter schon früher durch einen Eingriff in die Staatsanleihemärkte aktiv geworden wären: "Dass die EZB das nicht getan hat, hat die zweite Welle der Bankenkrise im zweiten Halbjahr 2011 ja erst ausgelöst." Jetzt sei EZB-Chef Mario Draghi als eine Art Feuerwehrmann gekommen und habe "den Löschschlauch an Leute abgegeben, die selbst mit zittrigen Händen dastehen und den Brand nun löschen sollen", sagte De Grauwe.
Um eine erneute Eskalation zu verhindern, sollten die Frankfurter Notenbanker möglichst bald intervenieren. "Die EZB sollte am besten ankündigen, dass sie alles daransetzen werde zu verhindern, die Risikoaufschläge in den Euro-Ländern auf mehr als 200 bis 300 Basispunkte gegenüber deutschen Staatsanleihen steigen zu lassen", sagte De Grauwe. Wenn sie dies glaubwürdig ankündige, müsse sie dafür nicht einmal Staatsanleihen kaufen, weil es Investoren die Sicherheit gebe, ihr Geld nicht zu verlieren. Der verbleibende Risikoaufschlag könne auf Regierungen zugleich hinreichend abschreckend wirken und verhindern, dass sie die EZB-Garantie ausnutzen, um höhere Schulden zu machen.

Nach Einschätzung von De Grauwe lässt sich ein solches EZB-Vorgehen legitimieren, da Italien, Spanien oder Portugal durch eine sich verselbstständigende Panik an den Märkten insolvent werden könnten. Es sei die ureigene Aufgabe einer Notenbank, in solchen Ausnahmesituationen als Kreditgeber der letzten Instanz einzugreifen und eine Panikspirale zu stoppen.
Wenig Verständnis zeigte De Grauwe für Bedenken, wie sie Bundesbankpräsident Jens Weidmann hinsichtlich der Rechtmäßigkeit einer solchen Intervention geäußert hat. Es reiche, wenn die EZB existierende Staatsanleihen von anderen Investoren am Sekundärmarkt kaufe - dies sei ihr erlaubt, betonte der Währungsexperte. "Das hat mit einer monetären Finanzierung von Staatsschulden nichts zu tun."
Für übertrieben hält De Grauwe auch Sorgen davor, die Interventionen der EZB könnten zu nennenswert größerer Inflationsgefahr führen. Die Ausweitung der Geldmenge im Euro-Raum habe sich trotz wiederholter Liquiditätsspritzen für die Banken per saldo nicht beschleunigt, so De Grauwe. Im Gegenteil: Mit 1,5 Prozent expandiere sie derzeit sogar langsamer als nötig, um das deutlich höhere nominale Wachstum der Wirtschaft im Euro-Raum finanzieren zu können. Tatsächlich werde ein Großteil des Geldes der Banken bei der EZB gehortet.
Was mögliche Inflationsgefahren in der Zukunft angehe, habe die EZB genügend Mittel, um rechtzeitig gegenzusteuern. Sie könne dann Staatspapiere wieder verkaufen, die Zinsen anheben oder die Mindestreservestandards für die Banken verschärfen. Dies praktiziere die chinesische Notenbank derzeit erfolgreich, sagte der Ökonom.


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


nach oben springen

#7

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 30.03.2012 16:33
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Irgendwie haut das ja net hin........

Europe Online Magazin : Generalstreik in Spanien......

...dagegen teilte die Regierung mit, die Beteiligung sei «deutlich geringer» gewesen als beim vorigen Generalstreik im September 2010. Arbeitsministerin Fátima Báñez sagte, Madrid sei zu Gesprächen bereit, aber die umstrittene Arbeitsmarktreform werde im Kern nicht angetastet. Die Gewerkschaften wollten mit dem Streik erreichen, dass die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy Änderungen an der Reform vornimmt, die den Unternehmen die Entlassung von Mitarbeitern erleichtert und die Abfindungssummen gesenkt hat.

Die konservative Regierung kündigte an, sie werde von ihrer Sparpolitik «keinen Deut» abweichen. An diesem Freitag will das Kabinett den Budgetentwurf für 2012 verabschieden, der Einsparungen in Rekordhöhe vorsehen wird. Die Euro-Partner blickten gespannt auf die Entwicklung in Spanien, nachdem das Land sein Defizitziel 2011 klar verfehlt hatte und in der Schuldenkrise wieder zu einem Sorgenkind geworden war.



Also - im September 2010, am 29. gab es über 90 Festnahmen, jetzt nur 58 oder so und Spanien sollte in den kommenden 2 Jahren 60 Mrd. Euro sparen. Gut - hat nicht geklappt aber was die Regierung jetzt macht ist nicht besser ! Abgesehen davon, wer hat denn jemals gesagt dass Griechenland mal 60 Mrd. Euro sparen soll - niemand. Da wird der Euro abgewertet - intern - da der Euro internationale Währung ist, kann den Griechenland nicht einfach weg rationalisieren. Hätten sie aber mit der Drachme gemacht, so wie Polen damals den Zloty einfach mal über Nacht neu erfunden hat.
Erinnern wir uns nur mal an Dänemark - schwupp`s und die Grenze ist wieder da. Tschechien, Rumänien - da gibt es ja nicht einmal den Euro, sondern Krone bzw. Leu.
Nein, nein - so geht das nicht aber etwas von "Demokratie" faseln und Europa ist Eins oder soll Eins werden ! Wie soll das gehen, wenn normale Menschen im Niedriglohnsektor arbeiten müssen, bevor sie lieber Harzt IV beziehen, während Ackermann 9 Mio. verdient. Dabei ist er nicht einmal Spitzenverdiener ! Oder der Wulff......ich jobbe jeden Tag( naja - ausser So.) im Freien, das ganze Jahr und gehöre zum Niedriglohnsektor - und wofür. Weiss ich ehrlich gesagt auch nicht !

Ich will ja nicht zickig sein aber brauchen tue ich das auch nicht ! Worauf soll man sich da freuen können.


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


nach oben springen

#8

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 06.05.2012 14:25
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Ha ha ha.......ok, man kann nicht alles wissen - leider - aber ich habe gestern doch mal den Artikel gelesen, warum Amerikaner ihren Pass freiwillig abgeben. Also du lebst irgendwo und gehst zu deiner Botschaft. Die fragen dich dann, ob du deinen Pass auch wirklich abgeben willst - so aus innerer Überzeugung und freiwillig im vollen Bewusstsein der Konsequenzen. Dann bezahlst du das Abgeben und bekommst die offizielle Suspendierung und bist kein US-Bürger mehr. Ab einer gewissen Einkommensgrenze kann es sein, das man Steuern nachzahlen muss.
Das ist auch der Punkt, warum Einige dies tun - so tausend Leute im Jahr. US-Amerikaner zahlen Steuern an die USA - egal wo sie leben.



Nun ist da aber etwas aufgeflogen, denn das Steuer nachzahlen geht bis 5 Jahre zurück und bedarf der Einsicht in die Konten - also erst ab einer gewissen Summe. Der Punkt ist - verdiene ich viel, will aber keine Steuern zahlen, ziehe ich um.......in die Schweiz z. Bsp.. Jetzt hat die Schweiz nämlich ein Problem, denn bei der Offenlegung sind Unregelmässigkeiten und nun wird die Bank verklagt. Nicht nur eine Bank, auch andere die diese Praktiken betreiben.
Die USB hat sogar zugegeben, bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben....oh man....780 Mio. um sich frei zukaufen !

Viele investierten in den Schweizer Franken da er gegen den Euro stabiler war und auf dem Vormarsch + 20 % ( 2010 auf 1,20 ) und die SNB ( Schweizer NationalBank ) hat im Sept. 2011 festgelegt, dass der Franken nicht unter 1,20 zum Euro soll. Tja ....so sieht es aus.....


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


zuletzt bearbeitet 06.05.2012 14:27 | nach oben springen

#9

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 06.05.2012 14:55
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

....und eben durch diesen Artikel bin ich auf etwas anderes gestossen. Spanien wieder mal..ts ts ts !
Wenn ich daran denke, das Griechenland nicht auf die Beine kommt - was soll dann aus den USA werden, immerhin sind die Reservewährung.
Dieses Interview ist eigentlich für Laien völlig uninteressant, da hier Materie berührt wird - wo ein Normalsterblicher garkeine Hintergrund-Info zur Hand hat. Jedenfalls sind Aktienmärkte nicht mein Gebiet. Der Stier steht für Aufschwung, bergan, höhenflüge, positiv etc. und der Bär für Sparkurs, verharren, Inflation, negativ.
Bär und Bulle - Aktienmarkt : Der Bär greift von oben an und steht für sinkende Kurse und der Bulle stößt mit den Hörnen auf und treibt die Kurse nach oben.

Wollen wir den Euro



Nur ist eben interessant die Frage ob Deutschland den Schnitt schafft. Immerhin bezahlen wir und bezahlen und bezahlen und andere Länder leben in Saus und Braus ohne an morgen zu denken. Jedenfalls in der Vergangenheit Griechenlands und deren Sparkurs bricht auseinander. Gut, die Italiener sind da nicht viel besser - aber immerhin können die Pizza machen, welche ja bekanntlich aus Resten gemacht wurde (geschichtlich betrachtet).
Also brauchen wir den Euro oder nicht. Das freie Reisen und der freie Handel bleiben ja und es muss auch kein Zwangstauschen geben. Man könnte ja 1 : 1 tauschen.
Mal sehen, was die grossen Weisen der Wirtschaft aus dem Ärmel ziehen...bin echt gespannt und weil ja gerade Landtagswahlen sind - Merkel muss weg ! Bundestagswahl 2013 spätestens !

( Reservewährung :
Von Zentralbanken als Währungsreserve genutzte Währung. Sie wird von den Zentralbanken häufig als Rücklage genutzt. Lange Zeit war der US-Dollar die häufigste Reservewährung doch wird er inzwischen immer öfter vom Euro oder dem SFR abgelöst.)


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


nach oben springen

#10

RE: ACHTUNG!!! Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM

in Nachrichten und Politik Ereignisse. 04.06.2012 17:42
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Irgendwie bin ich zu doof - darum bin ich ja auch Arbeitnehmer geworden :-) . Nein mal im Ernst. Also der Dax fällt und trifft die 6000-Marke, es sind bald Wahlen in Griechenland, wo keiner weiss, was passiert wegen dem Sparkurs. Das dt. Stromnetz hängt im Ausbau nach, so dass die vielen Windräder zwar gebaut werden aber sich nicht drehen, da der Strom nicht eingespeist werden kann. Abgesehen davon ist das hässlich ! Überall stehen die Teile rum und nerven oder erschlagen Tiere, machen krank...bla.
Dann kommt ja der Drachen noch mit seiner Aussage - Zitat: "" Die EZB hat seit Mai 2010 zur Stabilisierung des Euro-Raums Staatsanleihen aus den fünf Krisenstaaten Griechenland, Irland, Portugal, Italien und Spanien im Wert von mehr als 200 Mrd. Euro gekauft. Zudem hat sie das Bankensystem durch zwei Liquiditätsspritzen über drei Jahre Laufzeit mit über 1000 Mrd. Euro versorgt. Draghi machte vergangene Woche vor dem EU-Parlament klar, dass die EZB damit aus seiner Sicht alles in ihrer Macht Stehende getan hat und nun die Regierungen in der Pflicht stehen. Die EZB könnte aber beschließen, Liquiditätsspritzen mit kürzerer Laufzeit auf absehbare Zeit beizubehalten. ""



Der neue französische Finanzminister Pierre Moscovici schließt einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht mehr aus. Sollte Athen nach der Parlamentswahl am 17. Juni seine Sparpolitik nicht wie vereinbart fortsetzen, werde sich die Frage "zweifellos stellen", sagte Moscovici im französischen Fernsehen.

Euro fällt auf tiefsten Stand seit Juli 2010
Von BörseGo AG

Schwellenländer stoßen den Euro ab...usw....

Scheinbar kocht so langsam jeder sein eigenes Süppchen wieder - nur die Merkel schnallt das nicht, weil die ja Schlecker-Reklame macht von wegen den Leuten helfen und so. Hat die Jobs zu vergeben - dann gehe ich in die Politik ! Irgendwie bekommen die das nicht in den Griff, das gleiche gilt für die dt. Arbeitslosigkeit. Was heute alles als Krankheit gezählt wird....alter Schwede !


Alles was ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.


zuletzt bearbeitet 04.06.2012 17:55 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 229 Themen und 2007 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:





Userfarben : Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3, Gruppe 4, Gruppe 5, Gruppe 6, Gruppe 7, Gruppe 8, Gruppe 9, Gruppe 10, Gruppe 11, Gruppe 12, Gruppe 13,
Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen