#1

Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 16.10.2011 14:54
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Leben auf Planeten jenseits habitabler Zonen möglich.

Chicago/ USA - Die "habitable Zone" beschreibt jene Grenzen, innerhalb derer ein Felsplanet seinen Stern umkreisen muss, damit auf seiner Oberfläche gemäßigte Temperaturen Wasser in flüssiger Form erlauben. Liegen Planeten außerhalb dieser Grenzen - kommen sie also entweder der Hitze ihres Sterns zu nah oder sind sie von seiner lebensspendenden Wärme zu weit entfernt - gelten sie allgemein als lebensfeindliche Feuer- oder Eiswelten. Zwei US-Astronomen widersprechen dieser allgemeinen Einschätzung nun jedoch und behaupten, Planeten könnten selbst dann noch Leben beherbergen, wenn sie von ihrem Stern so weit entfernt wären, wie der Ringplanet Saturn von der Sonne. Sollten die Forscher Recht behaupten, stiege die Anzahl an potentiell lebensfreundlichen Planeten sprunghaft an.

Voraussetzung, so berichtet "Newscientist.com" über die Arbeit von Raymond Pierrehumbert von der "University of Chicago" und Eric Gaidos von der "University of Hawaii", wäre lediglich genügend Wasserstoff in der Atmosphäre. Während jene, die Erde erwärmenden Treibhausgase Kohledioxid und Wasserdampf zu weit von der Sonne entfernt unweigerlich gefrieren würden, würde Wasserstoffgas weiterhin seinen Aggregatzustand aufrechterhalten und - bei höherem Atmosphärendruck - sogar als effektives Treibhausgas wärmend wirken. Die Forscher werden ihre Analyseergebnisse demnächst im Fachjournal "The Astrophysical Journal Letters" veröffentlichen.
In ihrer Arbeit haben Pierrehumbert und Gaidos diesen erwärmenden Effekt einer Wasserstoffdecke anhand von erdgroßen Planeten und so genannten Super-Erden, Planeten also von der 5- bis 10-fachen Erdmasse, errechnet.




Hierbei stellte sich heraus, dass schon eine Wasserstoffatmosphäre, die nur etwa um ein dutzendfach dichter wäre als die Stickstoff-Sauerstoffatmosphäre der Erde, einen darunter liegenden Planeten selbst dann noch auf angenehmen Temperaturen aufwärmen könnte, wenn sich dieser 15 Mal so weit von seinem Stern entfernt befinden würde, wie die Erde von der Sonne. Dies entspricht in etwa dem Abstand der Umlaufbahn des Gasriesen Saturn. Zudem haben die Forscher errechnet, dass trotz einer entsprechend dichten Atmosphäre auch noch immer genügend Sonnenlicht die Oberfläche erreichen würde, um damit Photosynthese zu ermöglichen.

Neben ihren theoretischen Berechnungen haben die Forscher auch schon einen möglichen Kandidaten ausgemacht, der die beschriebenen Eigenschaften möglicherweise erfüllt: "OGLE-05-390Lb", rund 20.000 Lichtjahre von der Erde entfernt, verfügt etwa über das sechsfache der Erdmasse und umkreist einen Roten Zwergstern auf einer Umlaufbahn, dem 2,6-fachen Abstand der Erde zur Sonne entspricht. Bislang galt der Planet eindeutig als lebensfeindliche Eiswelt mit Oberflächentemperaturen von frostigen minus 223 Grad.



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#2

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 16.10.2011 14:59
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Sternrotation erlaubt Rückschlüsse auf außerirdisches Leben

Cambridge/ USA - Auf dem 218. Treffen der "American Astronomical Society" in Boston haben Astronomen einen Weg vorgestellt, wie das Alter ferner Sterne bestimmt werden kann. Entsprechende Erkenntnisse könnten Astrobiologen auch Informationen über potentielle, diese Sterne umkreisende Planeten geben, aus welchen auch Rückschlüsse auf dortiges mögliches Leben gezogen werden können.

"Die Rotation eines Sterns schwächt sich im Laufe der Zeit mehr und mehr ab, ähnlich wie ein Kreisel auf einem Tisch. Dieser Umstand kann als Anzeiger für das Alter des Stern genutzt werden", erläutert Soren Meibom vom "Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics".

Besonders für Planetenjäger und Astrobiologen ist das Alter eines Sterns von besonderem Interesse. Mit dem Weltraumteleskop "Kepler" hat die NASA bislang fast 2.000 Planeten um ferne Sterne entdeckt. Anhand dieser Ausbeute erhoffen sich dir Forscher nun weitere Informationen darüber, wie sich Planetensysteme entwickeln und warum sie sich so oft derart stark voneinander unterscheiden.

"Schlussendlich ist das Alter eines Sterns von großer Bedeutung, um einschätzen zu können, ob auf den entdeckten Planeten Leben entstanden sein könnte", so Meibom weiter. "Je älter ein Planet ist, umso mehr Zeit hatte er, um Leben hervorzubringen. Da Planeten und Sterne nahezu gemeinsam entstehen, sagt das Alter eines Sterns also auch etwas über das Alter seiner Planeten aus."

Die Altersbestimmung von Sternen ist immer dann relativ einfach, wenn sich der Stern gemeinsam mit hunderten anderer Sterne im Innen eines Sternenhaufens befindet, dessen Sterne zur gleichen Zeit entstanden waren. Anhand von Messdaten der Farbe und Helligkeit der Sterne (Rotverschiebung) in einem solchen Cluster können die Astronomen auf das Alter des Sternenhaufens schließen. Sterne, die nicht Teil eines Haufens sind - und hierzu zählen alle Exemplare, um die bislang Planeten entdeckt wurden - sind hingegen sehr viel schwieriger altersmäßig zu bestimmen.

Mit Hilfe des Keplers -Weltraumteleskops konnten Meibom und Kollegen nun die Rotationsraten von Sternen in einem rund eine Milliarde Jahre alten Sternenhaufen mit der Bezeichnung "NGC 6811" messen und lieferten damit neue und wertvolle Grundlagendaten über das Verhältnis zwischen der Rotationsrate und dem Alter eines Stern.

Um diese Erkenntnis jedoch im Rahmen der neu entwickelten Methode mit der Bezeichnung "Gyrochronology" auch auf andere Sterne anwenden zu können, müssen Astronomen dieses neue "Instrument" jedoch noch genau kalibrieren. Hierzu müssen zukünftig weitere unterschiedlich alte Sternencluster bekannten Alters mit dieser Methode analysiert werden. Erst wenn das Verhältnis genau bekannt ist, kann die Methode auch auf Sterne außerhalb von Sternenhaufen erfolgreich angewendet werden.

Hierfür haben die Astronomen vier Jahre lang mehr als 7000 Sterne mit verschiedenen Teleskopen auf der Erde und im All beobachtet und analysiert. Anhand der Kepler-Daten zu "NGC 6811" konnten die Wissenschaftler Rotationsraten von einem bis elf Tagen identifizieren und erkannten, dass heißere und massereiche Sterne sich schneller um ihre eigne Achse drehen. Zum Vergleich: unsere Sonne benötigt hierfür rund 30 Tage. Hinzu entdeckten die Forscher ein Verhältnis zwischen der Sternenmasse und der Rotationsrate. Diese Ergebnisse bestätigen, dass die Gyrochronologie eine viel versprechende Methode zur Altersbestimmung von Sternen außerhalb von Sternenclustern ist.

Zukünftig wollen die Astronomen auch ältere Sternenhaufen analysieren, um die entdeckte "Sternenuhr" noch genauer kalibrieren zu können. Im Vergleich zu jüngeren Sternen wird diese Messung jedoch deutlich schwieriger, da ältere Sterne auch langsamer rotieren und weniger "Sonnenflecken" aufweisen, anhand derer die Rotationsrate bestimmt werden kann.

Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de



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#3

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 24.12.2011 16:51
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Nur in einer habitalen Zone zu liegen reicht nicht aus. Man muss auch eine Athmosphäre halten können (siehe Mars) oder aber auch:

http://www.astronews.com/news/artikel/2011/02/1102-031.shtml

HARPS ist ein guter Anfang !


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#4

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 07.02.2012 09:10
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

18. Januar 2012, 23:43 Uhr

Leben im All? - Forschungsprojekt bewilligt

Rund 90 internationale Forscher arbeiten an den Universitäten Wien und Graz sowie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an einem bis zu acht Jahre dauernden und mit rund 600.000 Euro pro Jahr dotierten astrophysikalischen Großprojekt. Die Forscher gehen den Voraussetzungen für die Entstehung von lebensfreundlichen und lebenserhaltenden Umgebungen auf anderen Planeten nach.
Quelle: http://astro.univie.ac.at


(Bild: NASA/Jenny Mottar)

Welche physikalischen Bedingungen müssen im Umkreis von jungen Sternen und Planeten herrschen, damit dort Leben entstehen kann? Wie wirken Sterne, Sternwinde, Gas- und Staubscheiben, Magnetfelder und Planetenatmosphären zusammen, um die essentiellen Moleküle und Wasser zu bilden und auf die Planeten zu bringen? Welches sind die frühesten Phasen, in denen man in der Sternumgebung schon lebensfreundliche oder lebenserhaltende – sogenannte habitable – Zonen finden kann, und wie verändern sich diese im Laufe der Zeit? Diesen fundamentalen astrophysikalischen Voraussetzungen geht das Forschungsnetzwerk unter Gesamtleitung von Prof. Dr. Manuel Güdel, Leiter des Instituts für Astronomie der Universität Wien, nach. In sechs Teilprojekten werden stellare und planetare Bedingungen untersucht. "Wir suchen nicht nach Leben im All an sich, sondern nach den physikalischen und chemischen Voraussetzungen dafür – von der Stern- und Planetenentstehung bis zum Transport von Wasser", erklärt Güdel, der sich sicher ist, dass im Universum außer uns noch Leben existiert: "Es wäre doch seltsam, wenn das nicht auch irgendwo anders passiert wäre."

Das Großprojekt widmet sich mit neuen Methoden bisher unangetasteten Forschungsgebieten. Sowohl astronomische Beobachtungen wie auch modernste numerische Simulationen und theoretische Studien werden in internationaler Kooperation untersuchen, wie junge protoplanetare Scheiben sich über mehrere Millionen Jahre chemisch und thermisch entwickeln; Modellrechnungen werden zeigen, wie und wo sich Wasser und organische Moleküle entwickeln und in die „habitablen“ Zonen transportiert werden. Ein besonderes Augenmerk richtet das Projektteam auf den zentralen Stern, der einerseits die Hauptenergiequelle für die thermochemischen und physikalischen Prozesse darstellt, sich aber im Laufe der Zeit auch selbst stark weiterentwickelt. Seine magnetische Aktivität, seine Hochenergiestrahlung und sein Sternwind beeinflussen die Hochatmosphären und Magnetosphären der Planeten wesentlich und können sogar zur Erosion massiver Atmosphären führen. Diese Prozesse werden spezifisch mit numerischen Simulationen des planetaren Atmosphären-Magnetosphären-Systems unter Berücksichtigung der äußeren Strahlung weiter untersucht.


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


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#5

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 11.02.2012 14:22
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte



Nach der Ansicht der meisten Planetenforscher muss der Mars somit einstmals über oberflächennahe Grundwasservorkommen, hydrothermale Quellen, Flüsse und Seen verfügt haben. Heftige Debatten wurden jedoch immer wieder darüber geführt, ob Teile der Oberfläche unseres Nachbarplaneten in der Vergangenheit eventuell sogar von einem regelrechten Ozean bedeckt wurden. Als "Heimat" für einen solchen Ozean wird die nördliche Tiefebene des Mars vorgeschlagen, welche gleich zu zwei verschiedenen Zeitaltern nahezu komplett mit Wasser bedeckt gewesen sein könnte.

Der erste Ozean soll sich demzufolge bereits vor rund vier Milliarden Jahren über der nördlichen Tiefebene ausgedehnt haben, als der Mars noch über eine dichtere und wärmere Atmosphäre verfügte. Ein plötzlich einsetzender Klimawandel, welcher mit dem Verlust des Großteils der Marsatmosphäre einherging, beendete diese erste "feuchte Phase" in der Geschichte des Mars, welche auch am ehesten als der Zeitraum in Betracht kommt, in dem sich auf dem Mars Leben gebildet haben könnte.

Die zweite Phase einer Bedeckung mit Wasser könnte sich rund eine Milliarde Jahre später zugetragen haben. Hierbei wurden die inzwischen im Untergrund abgelagerten Wassereisvorkommen durch Wärmeenergie aufgescholzen, welche durch den Einschlag eines riesigen Asteroiden oder eventuell auch durch gigantische Vulkanausbrüche in der Tharsis-Region freigesetzt wurden.

Das geschmolzene Wasser trat an die Planetenoberfläche und ergoss sich mit großer Kraft in die tiefer gelegene nördliche Tiefebene. Dabei rissen die Wassermassen große Mengen an Sand und Geröll mit und formten zugleich die noch heute auf der Marsoberfläche sichtbaren Ausflusstäler. Diese gigantischen Schlammlawinen bedeckten anschließend große Teile der nördlichen Marshemisphäre. Die sedimentären Bestandteile schützten das Wasser eine gewisse Zeit vor der Sonneneinstrahlung und damit auch vor einer Sublimation, so dass sich Teile des Wassers als Eis unmittelbar unter der neu geschaffenen Oberfläche ablagern konnten.

Durch neue Messdaten erhärten sich jetzt die Hinweise darauf, dass zumindestens der zweite Teil dieser These der Realität entsprechen könnte. Mit dem MARSIS-Instrument, einem im niedrigen Frequenzbereich arbeitenden Radargerät an Bord der von der europäischen Weltraumagentur ESA betriebenen Raumsonde Mars Express, entdeckte ein Wissenschaftlerteam um Dr. Jérémie Mouginot vom Institut de Planétologie et d'Astrophysique in Grenoble/Frankreich und der University of California/USA im Vastitas Borealis - einem Teilbereich der nördlichen Tiefebene - diverse Ablagerungen von Sedimentgesteinen, welche als eishaltige Gesteinsschichten interpretiert werden, die sich einstmals am Grunde eines ausgedehnten Ozeans abgelagert haben.

Die Radarwellen von MARSIS dringen tief in den Marsboden ein und enthüllen dabei auch Strukturen, welche sich in der obersten Schicht der Planetenoberfläche befinden. Die mit dem MARSIS-Instrument entdeckten Sedimentschichten stellen sich in den Radardaten als Ablagerungen mit einem geringen Reflektionsvermögen dar. Ein solch geringer Reflexionsgrad ist nach Ansicht der Wissenschaftler typisch für Sedimente mit einer niedrigen Dichte, wie sie durch eine Ablagerung in flüssigem Wasser entstehen. Diese Sedimentschichten, so die Wissenschaftler, haben sich vermutlich während der zweiten Phase vor etwa drei Milliarden Jahren gebildet.


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


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#6

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 13.02.2012 11:20
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Ich habe mal ein Video von eine sehr schlauen Kopf.



Er hat auch viele andre gute Videos gemacht.


Zwei Steine sind besser als ein Stein, denn wenn der Erste nicht trifft, ist der Zweite auf jeden Fall dichter drann.


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#7

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 22.02.2012 17:57
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Nasa filmt erdgroßen Tornado auf der Sonne
Mo., 20. Feb 2012

Mit bloßem Auge nicht erkennbar - die Sonne ist derzeit sehr aktiv. Aktuelle Nasa-Aufnahmen von der Sonnenoberfläche zeigen die gewaltigen Kräfte, die dort wüten. Der Forschungssatellit SDO (Solar Dynamics Observatory) hat Anfang Februar einen Plasmasturm von der Größe der Erde gefilmt, der länger als einen Tag über den Stern donnerte. Der Sonnen-Twister erinnerte zwar optisch stark an irdische Wirbelstürme, hatte jedoch ganz andere Ursachen, wie die Forscher der Weltraumorganisation erklären.

Auf den Bildern ist das dunklere, kühlere Plasma zu sehen, wie es immer wieder von helleren, aktiven Regionen durchzogen und durchbrochen wird. Plasma wird die gasförmige Materie genannt, aus der die Sonne besteht – darin befinden sich geladene Teilchen.

Auf der Oberfläche herrschte eine rege Aktivität. "Es ist fast als könnte sich das Plasma nicht entscheiden, in welche Richtung es will", schreiben die Astronomen auf der Webseite des Projekts. "Die Partikel werden durch rivalisierende magnetische Kräfte hin- und hergezogen." Daher die optische Ähnlichkeit mit einem Wirbelsturm.

Rund 30 Stunden zog der gewaltige Tornado über unser Zentralgestirn, mit einer geschätzten Geschwindigkeit von fast 500 Stundenkilometern.

NASA/SDO

Das SDO-Projekt feiert gerade sein zweijähriges Jubiläum: Der Satellit wurde im Februar 2010 ins All geschossen und soll bis 2015 die Aktivitäten auf unserer Sonne untersuchen. Ziel der Mission "LWS – Living with a Star - "Leben mit einem Stern"-" ist es, die Einflüsse unserer Sonne auf das Leben auf der Erde zu untersuchen.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=THJF6sIgGHY#t=4s


Es ist traurig, daß die Menschen dieses Zeitalter als degeniert betrachten und sich nicht bemühen. ( Tsunetomo Yamamoto, geb 1659 )


zuletzt bearbeitet 22.02.2012 17:58 | nach oben springen

#8

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 26.02.2012 13:34
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Bislang dachten viele Forscher, das Leben habe sich im Meerwasser entwickelt. Von den chemischen Rahmenbedingungen her spricht nun jedoch alles dafür, dass die Brutstätte der ersten Zellen ein urzeitlicher Tümpel auf dem Land war.

Das Leben auf der Erde ist einer Studie zufolge durch Dämpfe entstanden, die aus den Tiefen der Erde aufgestiegen sind. Das Wasser habe sich in kleinen Becken gesammelt und so eine ideale Brutstätte für das erste Leben geschaffen, schreiben der Biophysiker Armen Mulkidjanian von der Universität Osnabrück und seine Kollegen in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS). Bislang hatten viele Forscher angenommen, das Leben habe sich im Meerwasser entwickelt.

Mulkidjanian analysierte zusammen mit Forschern aus den USA und Russland den möglichen Stoffwechsel der ersten Zellen. Diese benötigten demnach relativ hohe Konzentrationen an Zink, Mangan und Phosphor sowie eine hohes Verhältnis von Kalium zu Natrium. Die Urzeit-Brutstätten müssten nach Forscherangaben daher eher den geothermischen Quellen geglichen haben, wie sie heute etwa im Yellowstone-Nationalpark zu finden sind, als den heutigen Meeresfjorden.


Präkambrium

Zunächst hatte das Team etwa 60 Gene untersucht, die heute in allen zellulären Organismen vorkommen. "Diese Gene sind auch bei dem gemeinsamen Vorfahren aller zellulären Organismen vorhanden", betonte Mulkidjanian. Anhand der Gene konnten die Forscher einige Proteine dieser Urzelle bestimmen und daraus wiederum auf den Stoffwechsel der frühen Zellen vor etwa vier Milliarden Jahren schließen. Den Forschern zufolge waren die zur Entstehung von Zellen notwendigen chemischen Elemente im Ozean nie in den richtigen Anteilen vorhanden.

"Wir haben geguckt, wie die von den Genen codierten Proteine mit anorganischen Stoffen interagieren - das hat bis jetzt noch keiner gemacht", sagte Mulkidjanian, der nicht nur in Osnabrück, sondern auch an einer Moskauer Universität arbeitet.

Die Erde sei damals ein vulkanreicher Planet gewesen, und die Atmosphäre habe derjenigen geähnelt, die heute noch auf der Venus oder dem Mars herrsche. Unter diesen Bedingungen seien dank vulkanischer Prozesse damals Dämpfe und Gase aus dem Erdinnern an die Oberfläche gelangt, die beim Abkühlen urzeitliche Tümpel bildeten. Den Anstoß für die Entstehung lebender Zellen könnten in dieser Umgebung Mineralien gegeben haben, die wie Katalysatoren wirkten. Auch Trockenperioden seien für die chemischen Prozesse wichtig gewesen, erläuterte der Wissenschaftler.

Die ersten Lebensformen seien daher aller Wahrscheinlichkeit nach an Land entstanden und nicht im Ozean oder an dessen Rändern. Das Meer sei erst später bevölkert worden.

dpa


smokers today

weiterführend


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#9

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 26.02.2012 14:01
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Man weiss natürlich um den stabilisierenden Einfluss des Mondes auf die Erde und seinem Leben - auch das er sich entfernt. Man weiss auch darum, dass er aus der Erde entstand.
Die Zusammensetzung der Sauerstoff-Isotope kann dafür verwendet werden, um festzustellen, woher Gesteine aus dem Sonnensystem stammen, da die Isotope ungleichmäßig im Sonnensystem verteilt sind. Die Meteoriten vom Mars haben beispielsweise eine charakteristische Isotopenzusammensetzung, die sich von Erde, Mond und anderen Körpern in unseren Sonnensystem unterscheidet.

Die Theorie des Giant Impact ist seit über einem Jahrzehnt in der Fachwelt bekannt und wird heute weit akzeptiert, da mit ihr sowohl die geringe Dichte des Mondes wie auch das spezielle Drehmoment des Erde-Mond-Systems erklärt werden kann. Die Theorie geht davon aus, dass rund 50 Millionen Jahre nach der Geburt des Sonnensystems ein etwa Mars-großer Planet - Theia genannt, nach der Mutter der Mondgöttin Selene in der griechischen Mythologie – mit der Protoerde kollidierte. Die Protoerde war zu diesem Zeitpunkt bereits in einer späten Phase der Entstehung und hatte eine Masse, die etwa 90% derjenigen der heutigen Erde entspricht.


Astronomische Gesellschaft Urania Zürich (AGUZ)Sebastian Elser, Universität Zürich

Die nun in Science ( Auszug hier aus: Das Schicksal der zweiten Erde/astronews.com/15. Oktober 2001) vorgestellten Resultate stimmen einerseits sehr gut mit der Theorie vom Giant Impact überein. Anderseits liefert die praktisch identische Zusammensetzung der Sauerstoff-Isotope einen starken Hinweis dafür, dass sich Protoerde und Theia aus demselben Mix an Komponenten gebildet hatten und die Sonne vermutlich in einem sehr ähnlichen Abstand - wie Zwillingsplaneten - umkreisten. Eine andere Erklärung wäre, dass der Mond und die heutige Erde jeweils etwa gleiche Anteile von der Protoerde und von Theia bekommen hätten. Computersimulationen über den Giant Impact widerlegen jedoch diese Hypothese. Sie zeigen, dass sich der Mond vor allem aus dem Silikatmantel von Theia gebildet haben muss. Die Kollision zweier Körper mit ähnlicher Umlaufbahn ist gemäß heutigem Wissen über die Entstehung der Planeten im Sonnensystem kein überraschendes Ereignis. So bilden sich Planeten in drei Stufen. In der letzten Stufe können sie nur noch wachsen, indem sie mit anderen Planeten kollidieren, die eine ähnliche Umlaufbahn haben.

Erde + Theia = Mond


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#10

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 26.02.2012 21:36
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Wasser auf nem Saturnmond, Wasser auf dem Mars.....das ist doch etwas ! Flüssiges Wasser wohlbemerkt !! Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bis jetzt die Grundlage des Lebens, wenn auch nicht direkt aus dem Ozean.

Wasser Saturn

Wasser Mars

Vielleicht braucht es keine hohen Temperaturen und Zink und Salzkristalle und Schnick-Schnack - aber wir sollten keine Raumfahrenden Nationen erwarten.


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#11

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 03.04.2012 23:39
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Zweifel an Modellen zur Mondentstehung
29. März 2012

Überraschend große Übereinstimmung zwischen dem Isotopenverhältnis auf Mond und Erde weist auf Mängel der gängigen Modelle hin.

Also ehrlich mal - entweder wir fliegen nochmal rauf oder wir lassen das so im Raum stehen. Theia ist doch kein verhinderter Komet oder Asteroid gewesen. Dieser Vergleich hat ja nun überhaupt keine Relevanz :
Dazu verglichen sie 24 Gesteinsproben vom Mond, 37 von Meteoriten und fünf von der Erde. Hier unterschieden sich Mond und Erde nur minimal um 0,0004 Prozent....Die Wissenschaftler aus Chicago schlagen als einen möglichen Lösungsansatz vor, Theia könne ein Eisplanet vom Rand unseres Sonnensystems gewesen sein, der nach innen wanderte.

der Mond



Es gibt ja meines Wissens eh nur 4 Modelle und der Giant Impact ist der Logischste - chemische Zusammensetzung und so. Was war denn da noch - Abspaltung, einfangen und.........mmhh - vergessen !


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zuletzt bearbeitet 03.04.2012 23:44 | nach oben springen

#12

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 04.04.2012 19:49
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Ok - nehmen wir an, Theia kam von aussen nach innen - na und - andersrum geht es ja auch !
Unser Asteroidengürtel ( gleich hinter Mars ) hat ja auch seine Besonderheiten - Lutetia zum Beispiel.

" Vorangegangene Studien ihrer Farbe und Oberflächenstruktur haben gezeigt, dass Lutetia ein äußerst ungewöhnliches Mitglied des Asteroidengürtels ist, das den Astronomen noch einige Rätsel aufgibt. Durchmusterungen ergaben, dass vergleichbare Asteroiden selten sind und weniger als ein Prozent des Asteroidenhauptgürtels ausmachen. Die neuen Ergebnisse erklären nun, warum Lutetia so anders ist – sie ist eine der seltenen „Überlebenden“ der Ursprungsmaterials, aus dem sich die Gesteinsplaneten gebildet haben. "

Du weisst doch was Gesteinsplaneten sind oder. Die Planeten, die fest sind - nicht so `ne Gasmurmeln wie Jupiter und Saturn, sondern Merkur, Venus, Erde. Diese entstanden aber damals viel näher an der Sonne und die Sonne selbst, war auch mal eine Scheibe - kein Witz !
Lutetia ist nicht verbaut worden und weggeflogen um dann eingefangen zu werden und sitzt jetzt da rum. Damals sind vielleicht nur 2 % entkommen - da musste man schon über 100 km schwer sein......

...da fällt mir gerade etwas zur Zeit ein. Man benutzt doch Uran Nr. keine Ahnung um Zeitabstände zu bestimmen. Jetzt hat sich herausgestellt, dass es nicht zwei, sondern drei Varianten oder mehr gibt und die unterschiedlich zerfallen und Palladium ist auch nicht das, was es sein soll. Jedenfalls gehen wohl die Uhren bischen anders - so 5 Mio Jahre vielleicht.... (...muss nochmal schauen...) ...könnte sein, dass wir eben 5 Mio. Jahre jünger sind.


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#13

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 05.04.2012 12:44
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Berichtigung :

Um zu verstehen, wie die Variationen in der Uranisotopie zustande kommen, muss man wissen, dass unser Sonnensystem aus Sternenstaub entstanden ist. Dieser stammt aus Sternen, die einige Millionen oder sogar Milliarden Jahre vor der Geburt unseres Sonnensystems explodierten. Bei solchen Supernova-Explosionen wurden die schweren Elemente erzeugt, unter ihnen auch Uran. Die Wissenschaftler um Stefan Weyer konnten nun nachweisen, dass bei der Geburt unseres Sonnensystems noch ein sogenanntes Trans-Uran - das Element Curium - existierte.

Palladium .....ha, ha.....muss ich wohl mit Beryllium durcheinander gebracht haben

Zeitrechnung


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#14

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 19.05.2012 14:35
von YurineElfenbein | 378 Beiträge | 378 Punkte

Alter Schwede.......13 Milliarden Jahre, da ist nicht einmal Eisen. Na gut, in etwa 12,8 Milliarden Jahre und ein Prozent Eisen. Insgesamt sind wir wohl 13, 7 Milliarden Jahre alt.
HP 11952 im Katalog / Sternbild Walfisch
Einer der beiden Planeten (HIP 11952 c) hat die rund siebenfache Masse des Jupiter und umkreist seinen Stern einmal in rund sieben Tagen. Der andere (HIP 11952 b) misst knapp drei Jupitermassen und benötigt für einen Umrundung seines Zentralgestirns 290 Tage am inneren Rand der habitablen Zone um den Stern.


Bild:hanno rein(de)

Der Stern selbst, so Setiawan gegenüber "Skymania.com", sei immer noch aktiv. Auf die Frage, ob es auf den potentiellen anderen Planeten des Systems fortgeschrittenes, intelligentes Leben geben könnte, antwortete der Wissenschaftler vorsichtig: "Sollte es dort eine bereits entwickelte Zivilisation geben, könnte diese aufgrund eines potentiell hohen Alters die Teile der Entstehung des Universums mitverfolgt haben. Ich weiß jedoch nicht, wie man sich diese Lebewesen vorstellen könnte, ohne Eisen wäre alleine schon ihr 'Blut' gänzlich anders geartet."
"Wir haben in unserem kosmischen Hinterhof eine archäologische Entdeckung gemacht" sagt Johny Setiawan vom Max-Planck-Institut für Astronomie, der die Untersuchungen an HIP 11952 geleitet hat: "Diese Planeten haben sich wahrscheinlich zu einer Zeit gebildet, als unsere Heimatgalaxie selbst noch ein Baby war."

Vermutlich ist der Zentralstern gerade dabei sich zum Roten Riesen aufzublähen. Unsere Sonne wird das auch tun, nur werden wir keine 13 Milliarden Jahre dabei schaffen.

Bin da nur hingekommen, weil ich mich gerade mit Fomalhaut befasse - der hat so`n schönen Ring. (früher jedenfalls, bevor man genauer hinguckte) :-)


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#15

RE: Allgemein Forschung vom Leben im Weltall.

in Das Weltall 23.07.2012 10:54
von Zweifler-alias-JensengardAdmin | 653 Beiträge | 697 Punkte

Ist das Weltall unendlich groß?

Das können Kosmologen nicht sicher beantworten. Möglicherweise ja, nach neuen Messungen hat es einen Durchmesser von mindestens 155 Milliarden Lichtjahren (in Kilometern: 155 gefolgt von 22 Nullen). Auf jeden Fall ist es unbegrenzt wie eine Kugel: Man kann sich auf ihr endlos bewegen, ohne auf einen Rand zu stoßen. Auch die Form des Alls ist unklar, Einiges spricht für eine Bohnenform.

Wie weit "draußen" waren wir?

Die mit bildlichen und digitalen Informationen über die Erde und den Menschen ausgestattete Raumsonde "Voyager1" ist etwa 15 Milliarden Kilometer entfernt und hat damit gerade mal eben unser Sonnensystem verlassen. Sie befindet sich gerade dort, wo der Sonnenwind die tödliche kosmische Strahlung bremst und ablenkt.

Sind wir allein im Kosmos?

Nachgewiesen wurde bislang kein Leben außerhalb der Erde. Es gibt zwei Theorien. Eine sagt: Intelligentes Leben ist extrem unwahrscheinlich, weil dazu sehr viele Voraussetzungen gegeben sein müssen. Zudem ist das All Milliarden Jahre alt, Zivilisationen werden aber vielleicht nur einige Jahrtausende alt, bevor sie untergehen. Ihre Signale aufzufangen ist wegen des schmalen Zeitfensters extrem unwahrscheinlich. Andere Forscher sagen: Es gibt Abermilliarden von Planeten, irgendwo müsste es auch komplexes Leben geben.

Wie gefährlich sind Asteroiden?

Besonders in der Anfangszeit des Sonnensystems sind viele, auch große Asteroiden auf der Erde eingeschlagen. Seitdem hat die Häufigkeit stetig abgenommen. Mehrfach wurde durch Asteroide ein Großteil der Tier- und Pflanzenarten ausgelöscht. Derzeit rechnen die Forscher alle 50 bis 1000 Jahre mit einem Einschlag, der lokale Zerstörungen anrichtet. Alle 100.000 Jahre wird ein Einschlag erwartet, der die Zivilisation "in die Steinzeit zurückbombt". Theoretisch ließen sich Asteroiden mit einer Sonde, die eine Atombombe trägt, von der Erdbahn ablenken.

Wie sieht das Ende der Erde aus?

Die Sonne wird immer leuchtstärker und dehnt sich dabei aus. In knapp zwei Milliarden Jahren wird deshalb die Oberflächentemperatur der Erde bei 100 Grad liegen. Schließlich schluckt sie Merkur und Venus und verwandelt die Erdoberfläche in einen Lava-Ozean.

Warum sind die Sterne rund?

Alle Sterne, insbesondere auch unsere Sonne, sowie alle Planeten und Monde ballen sich unter dem Einfluss der Anziehungskraft ihrer eigenen Massen zu einer Kugel zusammen. Das ist dann die energieärmste und stabilste Form. Allerdings gilt das nur annäherungsweise. Denn rotierende Himmelskörper wie die Erde; werden durch die Fliehkräfte am Äquator etwas abgeplattet. Der Durchmesser der Erde ist zwischen den Polen gut 40 Kilometer geringer als am Äquator.

Sind Schwarze Löcher gefährlich?

Theoretisch ja, praktisch nein. Unser Sonnensystem dreht sich vorerst in sicherer Entfernung um ein Schwarzes Loch, das im Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, sitzt. Doch dieses Schwarze Loch saugt zwar nach und nach die umgebende Materie in sich hinein - in vielen Milliarden Jahren auch unser Sonnensystem. Doch dann wird das Leben auf der Erde schon lange verschwunden sein.

Was ist Dunkle Energie?

Eine genaue Erklärung hat dafür bislang kein Wissenschaftler parat, dennoch gilt es als sicher, dass es die sogenannte Dunkle Energie gibt. Sie ist dafür verantwortlich, dass die Sterne im Weltall immer schneller auseinander fliegen. Eigentlich hatte man angenommen, dass sich die Expansion des Alls nach dem Urknall durch die Massenanziehung verlangsamt. Messungen zeigten aber: Sie beschleunigt sich. Dafür ist die quasi Anti-Gravitation der Dunklen Energie verantwortlich.

Kam das Leben aus dem All?

Forscher haben im Weltall tatsächlich Biomoleküle entdeckt - unter anderem Aminosäuren. Es gibt daher die Theorie, dass Moleküle aus dem All, die auf die Erde mit Asteroiden kamen, die Entstehung des Lebens beeinflusst haben. Bewiesen ist das aber nicht.


Zwei Steine sind besser als ein Stein, denn wenn der Erste nicht trifft, ist der Zweite auf jeden Fall dichter drann.


zuletzt bearbeitet 23.07.2012 10:55 | nach oben springen


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