Und was ist wenn man in diesen Bereich kommt?

LG

CloneTrooper

Achso.

LG

CloneTrooper alias Clony

Zitat von Zweifler-alias-Jensengard

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Forscher der University of Minnesota (USA) entdeckten ein riesiges Loch beziehungsweise eine Lücke im Universum. In diesem Bereich, der ungefähr eine Milliarde Lichtjahre groß ist, gibt es keine normale Materie und auch keine Hinweise auf Dunkle Materie.

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Das ist doch aber nichts besonderes. Dieser Void ist halt bissel gross aber er hat ja letztendlich auch einen Gegenpol. Voids sind schlicht "leere Räume", demnach ist die fehlende Materie woanders zu suchen. Schaue dir die Gegend um Berenike an - Der Grosse Attraktor - und sein Umfeld.
Man sollte sich von dem Gedanken, dass das Universum sich gleich in allen Richtungen ausdehnt verabschieden. Für mich als Multiversen-Vertreter ist "der Attraktor" - wenn er denn so weiter macht, der Ausgangspunkt für ein neues Universum.

:-) Nein - ich rede hier von einem Super-Cluster. Es gibt im Universum Galaxien und Galaxienhaufen und es gibt die Steigerung davon zum Cluster --> Supercluster. Das ist soviel an Materieansammlung, dass es scheinbar schon den Raum krümmt. Das ist eine visuelle Anomalie, da wir von der Erde aus nicht alles einsehen können, weil unsere Bulge davor liegt.

Es ist doch bekannt, dass Andromeda auf die Erde zurast. Was scheinbar nicht jeder weiss ist, das beide auch angezogen werden in Richtung Virgo. Dahinter aber liegt "Der Grosse Attraktor" - der ist schlicht ein Vielfrass.

Zitat:"Großer Attraktor, die Quelle eines riesigen Gravitationsfelds im Universum, das unsere Milchstraße sowie sämtliche Galaxien im Umkreis von mehreren hundert Millionen Lichtjahren anzieht. Es wird vermutet, dass der Große Attraktor ein Galaxien-Superhaufen ist, der etwa 10 Billiarden Sonnenmassen umfasst. Da er von uns aus gesehen genau in Richtung des Zentrums der Milchstraße liegt, wird er von der dortigen Staub- und Sternenkonzentration verdeckt und ist schwer zu beobachten."


Meine Frage ist eigentlich ein theoretisches Konstrukt - denn wieviel Materie bedarf es denn um einen "Big Bang" auszulösen ?

Nun - am Anfang, wo alles neu ist und interessant scheint, war ich auch für die String-Theory. Davon habe ich mich aber verabschiedet und folge der M - Theory - dem Ekpyrotischen Modell davon. Aus einem einfachen Grund heraus - als ich als Kind nach Gott fragte, wo er herkommt und so - stand ich allein. Vor paar Jahren - als ich nach dem "davor" des Universums fragte - stand ich allein. Habe mich zu der Zeit an Dr. Dieter B. Herrmann, Archenhold-Sternwarte Berlin-Treptow gewandt aber auch er hatte keine Antwort.
Dann habe ich ein Bild gesehen und wusste - das ist es !!




Zitat:".Später zeigte sich, dass es mehrere gleichberechtigte String-Theorien gibt. Edwad Witten von der Princeton University entdeckte das die (fünf) Stringversionen Spielarten eines übergeordneten Formelwerks sind, dass er "M-Theorie" taufte (wahlweise für Membran, magisch oder Matrix). Diese Weiterentwicklung der Stringtheorie benötigt sogar 10 Raumdimensionen. Wenn wir uns einen vierdimensionalen Raum denken, stellen die Raumpunkte dreidimensionale Gebilde dar, die man sich als schwingende Membranen vorstellt. Sie werden auch als Drei- Branen bezeichnet. Unser gesamtes Universum könnte eine solche 3-Bran sein. Alle Naturkräfte und alle Teilchen würden sich auf dieser Membran ausbreiten. Nur die Gravitation könnte den Raum zwischen den beiden Randpunkten überbrücken
Durch den Trick, den Strings bei hohen Energien eine Ausdehnung zuzuschreiben, ist es denkbar, neben den drei Kräften jetzt auch die Gravitation in einer "Allumfassenden Theorie" zusammenzuführen. Mit Hilfe der Supersymmetrie kommt man dann zu den Supertrings dessen Teilchensorte sich dann als die Repräsentanten einer "Weltformel" ableiten lassen. Diese Theorie exsistiert bis jetzt aber nur in einigen Ansatzpunkten

An dieser Branwelt-Modell knüpfen nun Turok und Steinhardt mit ihrer Idee vom ekpyrotischen Universum an und entwarfen ein eigenes Schöpfungsszenarien. Das einfachste Modell betrachtet eine fünf-dimensionale Raumzeit, die von 2 vier-dimensionalen Branen begrenzt wird, ähnlich wie zwei nebeneinander aufgehängte Leintücher den zwischen ihnen liegenden Raum umschließen. Diese Grenzbranen bilden die eigentlichen Grenzen des Universums. Der Kosmos wäre nach der neuen Theorie eine solche Drei- Bran. Alle Materie und auch 3 der Grundkräfte der Natur können sich nur auf dieser Bran entfalten. Die Gravitation, wäre allein in der Lage, den "Raum" zwischen zwei dieser Gebilde zu überbrücken. in ihren Modellrechnungen ließen Turok und Steinhardt zwei materiefrei Branen kollidieren. Dabei wird Bewegungsenergie als Hitze freigesetzt. "Dies könnte den Feuerball des Urknalls erzeugt haben. Als Auslöser vermuten die beiden Forscher die Vakuumenergie die den Raum zwischen Branen füllt.
Radion tauften die Kosmologen das zukünftige Kraftfeld, die wie eine Feder die beiden Branen zueinander zieht. Innerhalb des neuen Universums wirkt diese Energie des leeren Raums (aus bestimmten Quanteneffekten) indes entgegengesetzt. Bekannt als "Kosmologische Konstante", wirkt sie als expandierende Kraft und treibt die Galaxien auseinander. Das Radonfeld bestimmt auch weiterhin die Entwicklung unseres Universums. Nach der Kollision prallen die beiden Branen zurück und driften wieder auseinander bis es zum maximalwert der Federspannung kommt, dann nähern sie sich wieder bis zur Kollision (Urknall). Es entsteht ein oszillierendes System. In der Ausdehnungsphase dominiert die Kosmologische Konstante, sie beschleunigt die Expansion des Kosmos so sehr, dass sie sich alle 15 Milliarden Jahre verdoppelt. Dies verdünnt die Materie im All so sehr das es praktisch als leer erscheint. Diese Phase dauert Billionen von Jahren. siehe Zyklus Zukunft Abgelöst wird dieser Zyklus von einer verzögerten Expansion (etwa 1 Milliarden Jahre), bedingt durch die Wiederannäherung der Branen. Durch diesen ewigen Zyklus stellt sich die Frage nach dem Anfang nicht mehr

Florian ist kult !!

M-Theorie, Branenkosmos

Internet ist schon ne tolle Erfindung ! Habe grade beim stöbern mein ureigenstes Dilemma gefunden und meinen Anlass, mich mal mit Astrophysik zu befassen

1. Du glaubst den Aussagen der Urknalltheorie. Alles, was einen Anfang hat, wie der Urknall, hat eine Ursache.

Das Missverständnis das hier auftritt ist, dass es eine Zeit “vor dem Urknall” gab. Die Theorie besagt aber, dass Zeit erst mit dem Entstehen des Raumes auftrat. Zu sagen, es gäbe etwas, das den Urknall in Gang gesetzt hat (das also zeitlich davor gesetzt werden müsste), ist so, als wenn man sagt, ich möchte an einen Punkt nördlich des Nordpols reisen.

Im Branen-Universum stellt sich diese Frage garnicht mehr, denn da wo die Branen aufeinander treffen, wäre ein "Urknall" möglich, was zu einem Multiversum führt. Andere Universen bleiben bestehen oder eben nicht, zerfallen, zerstrahlen etc......Im Endeffekt sehe das etwa so aus :



...nur sehen wir ja eben nichts davon, da wir in einem dieser Tropfen sind und dessen Grenze ja nicht überschreiten können. Ganz einfach !

NASA/JPL/ESA/Planck

5. Komplettdurchmusterung

Hier mal der Mikrowellen-Hintergrund mit der neuesten Aufnahme von "Planck" (Planck’s HFI completes its survey of early Universe.(The High Frequency Instrument (HFI) on ESA’s Planck mission has completed its survey of the remnant light from the Big Bang. ESA)

Zitat: Mit dem ESA-Teleskop Planck gelang es jetzt, die Eigenschaften der Strahlung deutlich genauer zu messen und mit möglichen Ursachen abzugleichen. Demnach kommen mehrere Entstehungsprozesse in Frage: Freie Elektronen könnten zu Synchrotronstrahlung angeregt werden, während sie durch das galaktische Magnetfeld wandern. Bislang kannte man solche Prozesse aber vor allem aus dem Umfeld von Supernovae, die bevorzugt im Bereich der Milchstraßenebene stattfinden. Allerdings deuten die Ergebnisse der Forscher darauf hin, dass überwiegend rotierende Staubkörner für die diffusen Emissionen verantwortlich sind. Die Körner rotieren so schnell, dass elektrische Dipole im fraglichen Frequenzbereich Mikrowellen aussenden.
Die von den Forschern verwendeten Daten müssen herausgerechnet werden, damit sich schließlich ein ungestörter Blick auf die kosmische Hintergrundstrahlung abzeichnet. Sie entstand direkt nach dem Urknall und ist deshalb von Effekten in unserer eigenen Milchstraße unabhängig. Da die Instrumente an Bord von Planck aber sehr genau arbeiten, müssen auch schwache und bisher unbekannte Prozesse im Umfeld der Milchstraße untersucht werden, um sie dann aus der Karte des frühen Universums zu eliminieren. Diese Arbeit soll bis 2013 abgeschlossen sein.

Eine zweite Forschergruppe um Jonathan Aumont von der Universität Paris-Süd erstellte erstmals eine Karte des galaktischen Kohlenstoffmonoxids. Das Molekül ist zwar relativ selten, tritt jedoch meist zusammen mit Wasserstoffgas in Sternentstehungsgebieten.
Beide Ergebnisse sind eine Art Abfallprodukt der Planck-Messungen.

@Zweifler : ....das ist der Grösste zur Zeit...aber @CloneTrooper - im Normalfall, also wenn du aus einem gravitativen Feld kommst, mit Galaxien uns so und in einen Void mit deiner Rakete fliegst, tendiert deine Bewegungsenergie / Bewegung gegen Null. Die paar Atome die da rumschwirren tun nix, keine Schwerkraft, Anziehung - nix.