Menschheitsgeschichte befasst sich nicht mit dem Affen, der vom Baum steigt - sondern von seinem handeln selbst. Seinen Erfindungen und Nichterfindungen, Religion, Baukunst und seinen Spuren von damals bis demnächst....
Die Religionen
Christentum / Urchristentum
Als Urchristentum bezeichnet man die Anfangszeit des Christentums, die vom Tod des Jesus von Nazaret um 30 oder 33 bis zur Abfassung der letzten urchristlichen Schriften, die später in das Neue Testament (NT) aufgenommen wurden, reicht. In der Regel werden die Entstehung des Evangelium nach Johannes (etwa 90–100) bzw. die Trennung vom Judentum (um 135) als ungefähre Epochengrenze angesehen.
Diese Entstehungsphase umfasst in etwa jenen Zeitraum, den auch die Apostelgeschichte des Lukas – die erste Darstellung des Urchristentums mit historischem Anspruch – beschreibt. Sie befasst sich unter anderem mit der Jerusalemer Urgemeinde, die die Geschichte des Urchristentums maßgeblich bestimmte. Dieses verstand sich nicht als eigene Religion, sondern als ein Teil des Judentums.
Die biblische Epoche (ca. 3000 v.d.Z. 538 v.d.Z.)
Die jüdische Geschichte beginnt in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends v.d.Z. mit den Patriarchen Abraham, seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob. Eine sich im Land ausbreitende Hungersnot zwang Jakob und seine Söhne die Vorfahren der 12 Stämme Israels nach Ägypten auszuwandern, wo ihre Nachkommen versklavt wurden. Moses führte sein Volk einige Jahrhunderte später aus Ägypten heraus in das Land Israel zurück aus der Knechtschaft in die Freiheit. 40 Jahre lang wanderten sie durch die Wüste Sinai und empfingen die Zehn Gebote und das Gesetz Moses, das dem monotheistischen Glauben ihrer patriarchalischen Vorfahren Form und Inhalt verlieh.
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